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Hessen fördert die Qualität Früher Hilfen

In Hessen sorgt das Tandem aus Bundesinitiative Frühe Hilfen und Landesprogramm Frühe Hilfen, Prävention und Kinderschutz für ein breites und vielfältiges Spektrum an Angeboten.

Mit Beginn der Bundesinitiative hat Hessen ein begleitendes Förderprogramm aufgelegt, durch das u.a. Projekte freier Träger im Bereich der Frühen Hilfen gefördert werden können. Weiterhin besteht für die Städte und Landkreise, die weniger als 60.000 Euro aus der Bundesinitiative erhalten, die Möglichkeit, über das Landesprogramm eine Aufstockung bis auf den vorgenannten Betrag zu beantragen. Ein weiterer Förderschwerpunkt liegt in der Qualitätsentwicklung und -sicherung durch das Angebot von Qualifizierungen, Fachtagen und Fortbildungen.

Seit Beginn des Jahres gibt es einen Qualitätszirkel (QZ) der Netzwerkkoordination, der aus regionalen Vertreterinnen besteht. Im Rahmen dieses QZ werden Bedarfe und Herausforderungen kommuniziert und gemeinsam die zweimal im Jahr stattfindenden zweitägigen Arbeitstagungen geplant und umgesetzt.

Der QZ der Familienhebammen (FamHeb) und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern (FGKiKP), bestehend aus Vertreterinnen der entsprechenden Landes- und Bundesverbände, hat die Aufgabe, die seit 2013 gemeinsam stattfindenden Qualifizierungen für FamHeb und FGKiKP zu evaluieren und Veränderungsbedarfe für das hessische Curriculum zu ermitteln.

Seit Mitte 2014 gibt es einen Fachaustausch mit Trägervertretern und Akteuren in Ehrenamtsprojekten der Frühen Hilfen. Ziel ist es, einen weiteren QZ »Ehrenamt« zu gründen, um sich auf gemeinsame Standards und Qualitätsmerkmale zu verständigen.

Mehr: 

https://soziales.hessen.de/
www.familienatlas.de