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Erfolg der Frühen Hilfen im Saarland wissenschaftlich belegt

Das Landesprogramm Frühe Hilfen wurde 2007 im Rahmen des Modellprojekts »Keiner fällt durchs Netz« flächendeckend eingeführt und im Rahmen des Aktionsprogramms des BMFSFJ zu Frühe Hilfen wissenschaftlich begleitet. Die Evaluation über fünf Jahre belegt die erfolgreiche Umsetzung des Programms und den Nutzen für die Familien.

Schwerpunkt ist die aufsuchende Arbeit durch Familienhebammen und sozialpädiatrische Familienbegleiterinnen (FH/SpFb). Zur saarlandweiten Umsetzung des Angebots »Elternkurs – das Baby verstehen« wurden 120 Fachkräfte geschult. Eingebettet sind die Angebote in das »Netzwerk für Eltern«, in dem Gynäkologinnen und Gynäkologen, Kinderärztinnen und -ärzte sowie Fachkräfte aus der Jugend- und Gesundheitshilfe verbindlich kooperieren. Den strukturellen Rahmen bilden die regionalen Koordinierungsstellen mit jeweils einer Kinderärztin und einer Sozialpädagogin. Der Landeskoordinierungsstelle als Bestandteil des »KompetenzZentrums Frühe Hilfen« obliegt die Koordination und Qualifizierung auf Landesebene.

Seit der Einführung der Frühen Hilfen haben insgesamt über 1480 Familien in 19.403 Hausbesuchen die Hilfe durch eine FH/SpFb in Anspruch genommen. Insgesamt wurden bisher 76 Hebammen bzw. Kinderkrankenschwestern ausgebildet. Sie erfüllen damit die Anforderungen des Kompetenzprofils des NZFH. Fachkräfte mit Migrationshintergrund wurden qualifiziert, um die Erreichbarkeit von Familien aus anderen Kulturen zu verbessern. Das Personal aller saarländischen und angrenzenden Geburtskliniken wurde im Erkennen von Risikokonstellationen geschult. Mit dem KompetenzZentrum Frühe Hilfen wurde im Jahr 2013 der strukturelle Rahmen geschaffen, die landesweit einheitliche Verstetigung und Weiterentwicklung des Programms zu sichern.

Wir werden die Kooperation mit Blick auf die Bildung von Präventionsketten für Kinder im Vorschulalter ausbauen. Die Einbindung der Frühförderstellen, Kindertageseinrichtungen und die Integration ehrenamtlichen Engagements sind Schwerpunkte in 2014.

Mehr: www.fruehe-hilfen.saarland.de