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Bundesinitiative Frühe Hilfen

Die Bundesinitiative Frühe Hilfen hat von 2012 bis 2017 ein umfassendes Programm zur Stärkung der Frühen Hilfen auf den Weg gebracht. Die durch die Bundesinitiative Frühe Hilfen gewonnenen Ergebnisse bilden die Grundlage für die 2018 gestartete Bundesstiftung Frühe Hilfen.

Mit Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetzes am 1. Januar 2012 nahm die Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen – unter dem Kurztitel Bundesinitiative Frühe Hilfen (BIFH) – ihre Arbeit auf. Ziel der zunächst auf vier Jahre befristeten Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) war es, präventive Versorgungsstrukturen für (werdende) Familien auf- und auszubauen, um insbesondere Eltern in belasteten Lebenslagen spezifische Hilfen anzubieten. Die Bundesinitiative Frühe Hilfen unterstützte dafür Bundesländer, Städte, Gemeinden und Landkreise in ihrem Engagement für die Frühen Hilfen und förderte insbesondere den Aus- und Aufbau der Netzwerke Frühe Hilfen sowie den Einsatz und die Qualifizierung von Familienhebammen und vergleichbaren Berufsgruppen. Auch ehrenamtliches Engagement wurde dabei berücksichtigt.

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) übernahm die Aufgaben, die Bundesinitiative Frühe Hilfen zu koordinieren und wissenschaftlich zu begleiten.