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Kenntnis und Nutzung von Angeboten durch Familien in Armutslagen

Daten aus dem Monitoring Frühe Hilfen zum Indikator "Angebote für Familien"

Welche Angebote erreichen Familien in Armutslagen?

Auf einen Blick

  • 14,5 Prozent der Familien, die in Armut leben, haben die Längerfristige aufsuchende Betreuung und Begleitung durch eine Gesundheitsfachkraft (LaB) genutzt. Damit wurden Familien in Armutslagen besser erreicht als Familien ohne Armut (9,5 Prozent). 
  • Familien in Armut nutzten auch die Schwangerschaftsberatung mit 26,6 Prozent deutlich häufiger als Familien ohne Armut (8,4 Prozent). 43,8 Prozent der Familien ohne Armut war das Angebot gar nicht bekannt (gegenüber 30,7 Prozent der Familien in Armutslagen).
  • Universell zugängliche Angebote wie etwa die Wochenbettbetreuung durch eine Hebamme erreichen insgesamt sehr viele Familien. Familien in Armutslagen nutzten dieses Angebot mit 62,7 Prozent seltener als Familien ohne Armut (84,3 Prozent). Dies liegt sowohl daran, dass Familien in Armutslagen dieses Angebot häufig nicht kannten, als auch daran, dass sie es trotz Kenntnis nicht nutzten.
  • Ähnliche Zusammenhänge zeigen sich auch bei universellen Angeboten der Familienbildung. So wurden Eltern-Kind-Gruppen von Eltern ohne Armut doppelt so häufig genutzt wie von Eltern in Armutslagen (42,3 gegenüber 19,1 Prozent).

Kenntnis und Nutzung von ausgewählten Angeboten

Lesebeispiel: 14,5 Prozent der Familien in Armut haben in der Befragung angegeben, dass sie die Längerfristige aufsuchende Betreuung und Begleitung durch eine Gesundheitsfachkraft genutzt haben. 29,3 Prozent haben das Angebot nicht genutzt, obwohl sie es kannten. 56,3 Prozent gaben an, das Angebot nicht zu kennen.

Indikatoren-Beschreibung

  • Selbstauskunft der Eltern aus der Studie KiD 0-3 2022

Weitere Informationen auf fruehehilfen.de

Publikationen zum Studienprogramm KiD 0-3

Veröffentlichungen zum Studienprogramm "Kinder in Deutschland 0-3" im Rahmen der Prävalenz- und Versorgungsforschung des NZFH

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Stand: 05.09.2023