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Schaubild und Tabelle – Psychosoziale Belastungen von schwangeren Frauen

Durch Gynäkologinnen und Gynäkologen bei schwangeren Patientinnen wahrgenommene psychosoziale Belastungen nach Häufigkeit

Frage: Bei wie vielen von 100 Schwangeren, die zu einer Vorsorgeuntersuchung in Ihre Praxis kommen, machen Sie folgende Beobachtungen? Geben Sie in jeder Zeile eine Zahl zwischen 0 und 100 an: 0 = "bei keiner Schwangeren" bis 100 = "bei allen Schwangeren". Wenn Sie die Anzahl nicht genau kennen, schätzen Sie bitte.

Art der Belastung

Prozent-Anzahl der Schwangeren, bei denen die Belastung auffällt*"Für mich in den Schwangerschaftsvorsorge­untersuchungen nicht festzustellen."**
Starke Erschöpfung bei Mutter und/oder Vater19,42,6
Hohe Stressbelastung durch die Arbeit bei Mutter und/oder Vater18,42,3
Anzeichen für niedrigen Bildungsstand bei Mutter und/oder Vater15,11,9
Anzeichen für Rauchen in der Schwangerschaft13,00,6
Verständigungsschwierigkeiten aufgrund geringer Deutschkenntnisse bei Mutter und/oder Vater11,91,9
Aktuelle Arbeitslosigkeit bei Mutter und/oder Vater10,77,3
Große Unsicherheit, den Anforderungen als Eltern gerecht werden zu können9,89,3
Anzeichen dafür, dass die Schwangere das Kind alleine erziehen wird7,82,8
Krieg- oder Fluchterfahrungen und/oder unklarer Aufenthaltsstatus bei Mutter und/oder Vater7,19,0
Vorliegen eines Schwangerschaftskonflikts6,81,0
Anzeichen für körperliche Beeinträchtigungen bei Mutter und/oder Vater6,33,6
Anzeichen für psychische Erkrankung bei Mutter und/oder Vater5,94,1
Anzeichen für soziale Isolation der Familie5,420,1
Jünger als 21 bei Geburt des Kindes (Mutter und/oder Vater)5,01,3
Geringe Freude über die Schwangerschaft bei Mutter und/oder Vater4,94,6
Anzeichen für Substanzmissbrauch bei Mutter und/oder Vater4,910,4
Rasche Schwangerschaftsfolge3,92,3
Unregelmäßige Vorsorge­untersuchungen bei Arzt/Hebamme3,86,8
Erhöhte Fürsorgeanforderung nach Geburt aufgrund einer Früh- oder Mehrlingsgeburt3,73,3
Anzeichen für körperliche Verwahrlosung bei Mutter und/oder Vater2,416,2
Erhöhte Fürsorgeanforderung nach Geburt aufgrund Erkrankung/Behinderung des Kindes2,113,4
Anzeichen für eine geistige Beeinträchtigung/ Behinderung bei Mutter und/oder Vater1,513,1
Gewichtige Anhaltspunkte für eine nach der Geburt drohende Kindeswohl­gefährdung
(Vernachlässigung, Misshandlung)
1,4

25,3

* 5 Prozent getrimmter Mittelwert der gültigen Antworten, ** in Prozent aller Angaben, n = 985–1.003.

Quelle: Neumann, Anna / Renner, Ilona (2020): Die Gynäkologische Praxis in den Frühen Hilfen. Ergebnisse aus dem NZFH-Forschungszyklus »Zusammen für Familien« (ZuFa-Monitoring). Kompakt. Herausgegeben vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Köln