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Evaluation der PATH-Intervention: Steckbrief

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat in einem Forschungsprojekt in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Freiburg die PATH-Intervention evaluiert.
 
Das Forschungsprojekt wurde durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses G-BA gefördert und in Kooperation mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Medizinische Biometrie und Statistik, Sektion Versorgungsforschung und Rehabilitationsforschung (SEVERA) als Konsortialpartner durchgeführt. Das NZFH hatte die Konsortialführung inne.

Die evaluierte PATH-Intervention ("Pediatric Attention to Help") in Baden-Württemberg umfasst als zentrale Elemente:

Eine ausführliche Beschreibung des Studienprotokolls ist als Fachartikel veröffentlicht: Evaluation of a cross-sectoral care intervention for families with psychosocial burden: a study protocol of a controlled trial

Ein ausführlicher Beitrag mit zentralen Ergebnissen ist im Bundesgesundheitsblatt 12/2024 erschienen: Identifikation psychosozial belasteter Familien in pädiatrischen Praxen

Projektteam

Konsortialführung:
Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH)
Ilona Renner, NZFH, BIÖG
Dr. Sabine Horstmann, NZFH, BIÖG
Dr. Frank Sinß, NZFH, BIÖG
Susanne Jünemann, NZFH, BIÖG
Maarweg 149-161
50825 Köln
E-Mail: forschung(at)nzfh.de

Konsortialpartner:
Universitätsklinikum Freiburg, Institut für Medizinische Biometrie und Statistik, Sektion Versorgungsforschung und Rehabilitationsforschung (SEVERA)
PD Dr. Manuela Glattacker
E-Mail: manuela.glattacker(at)uniklinik-freiburg.de

Datenerhebung

SEVERA – Versorgungsforschung und Rehabilitationsforschung der Uniklinik Freiburg

Zeitraum

Projektlaufzeit: August 2020 bis Dezember 2023

Zielgruppe

  • Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte
  • Netzwerkpartner aus der Kinder- und Jugendhilfe
  • Eltern mit Kindern bis zu 3 Jahren

Ziele

Zentrale Forschungsfragen sind u.a.:

  • Trägt die PATH-Intervention zu einer passgenauen Überleitung in die Frühen Hilfen bei?
  • Identifizieren Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte, die an der Intervention teilnehmen, mehr Familien mit psychosozialem Hilfebedarf als Ärztinnen und Ärzte der Kontrollgruppe?
  • Informieren teilnehmende Ärztinnen und Ärzte häufiger über Angebote der Frühen Hilfen? Motivieren sie häufiger zur Inanspruchnahme der Angebote?
  • Wie ist die Akzeptanz der Intervention bei Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten, Netzwerkpartnern sowie Eltern?
  • Ist die Intervention kosteneffektiv?

 

Stichproben

  • Quantitative Stichprobe:
    • 15 Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte in der Interventionsgruppe (IG), 14 Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte in der Kontrollgruppe (KG)
    • 457 Familien (insgesamt) mit Kindern im Alter bis zu 3 Jahren; IG: 215 Familien, KG: 242 Familien
  • Qualitative Stichprobe:
    • 10 Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte der IG
    • 10 Netzwerkpartner aus Kreisen mit IG-Praxen
    • 20 pychosozial belastete Familien (betreut von IG-Praxen)

Methodik/Design

Evaluationsstudie im Mixed-Methods-Design:

  • Standardisierte Fragebogenerhebung mit Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten zu familiären Belastungen und Unterstützungsbedarfen der von ihnen rekrutierten Familien
  • Standardisierte Fragebogenerhebung mit Eltern zu familiären Belastungen und Ressourcen sowie zu Angeboten der Frühen Hilfen (Bekanntheit, Informierung / Motivierung in der kinderärztlichen Praxis, Inanspruchnahme)
  • Qualitative Interviews mit Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten, Eltern und Netzwerkpartnern der Frühen Hilfen zur Akzeptanz der Intervention
  • Teilnehmende Beobachtungen in pädiatrischen Praxen bei Früherkennungsuntersuchungen zur Umsetzung der Intervention
  • Zuspielung und Auswertung externer Datenquellen zur Berechnung der Kosteneffektivität der Intervention