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Forschung zu Corona

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) stellt Studien-Ergebnisse vor, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Familien und Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen zeigen.

Die umfassenden Maßnahmen und Regelungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 wirken sich in besonderem Maße auf Familien aus. Ebenso sind Fachkräfte der Frühen Hilfen in ihrem Arbeitsalltag stark von Einschränkungen betroffen.

Befragungen im Frühjahr 2020

Um ein genaueres Bild von der Lage zu Beginn der Corona-Pandemie zu erhalten, hat das NZFH kurzfristig, wenige Wochen nach Beginn der pandemiebedingten Einschränkungen, eine qualitative Befragung von Gesundheitsfachkräften der Frühen Hilfen durchgeführt. Im Blickpunkt standen Corona-bedingte Auswirkungen auf den Arbeitsalltag und die eigene berufliche Situation der Familienhebammen (FamHeb) und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende (FGKiKP) sowie die Wahrnehmung der Lebenssituation der von ihnen betreuten Familien.

Die COSMO-Umfrage, an der die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Träger des NZFH, beteiligt ist, untersucht seit März 2020 wöchentlich die Wahrnehmung, das Wissen, das Verhalten und die psychische Lage der Bevölkerung während des COVID-19-Ausbruchsgeschehens. Die hier vorgestellten Ergebnisse basieren auf ergänzenden Fragen zum Familienklima aus drei Befragungswellen zwischen Ende März und Ende April 2020.

Repräsentativbefragung 2022

Wie geht es Kindern und Familien nach Corona? Dieser Frage geht das NZFH in einer umfassenden Repräsentativbefragung nach. In Kooperation mit kinder- und jugendärztlichen Praxen werden Belastungen und Ressourcen von Familien mit Kindern bis 3 Jahre sowie die Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten erfragt. Ziel ist es, besonders belastete Familien zu identifizieren, Hilfebedarfe sichtbar zu machen und die Frühen Hilfen passgenau weiterzuentwickeln.

Publikationen zur Corona-Forschung

Veröffentlichungen des NZFH und weitere Auswahl mit Bezug zu Frühen Hilfen

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