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Der Flyer "Ihre Nerven liegen blank?" informiert in Farsi über das frühkindliche Schreien und die Gefahren des Schüttelns. Er gibt Eltern zudem Tipps im Umgang mit einem schreienden Baby und ermutigt sie, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Netzwerke Frühe Hilfen und Mitglieder im "Bündnis gegen Schütteltrauma" können das Faltblatt für ihre Aufklärungsarbeit vor Ort zusätzlich anpassen.
Der Flyer "Ihre Nerven liegen blank?" informiert in englischer Sprache über das frühkindliche Schreien und die Gefahren des Schüttelns. Er gibt Eltern zudem Tipps im Umgang mit einem schreienden Baby und ermutigt sie, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Netzwerke Frühe Hilfen und Mitglieder im "Bündnis gegen Schütteltrauma" können das Faltblatt für ihre Aufklärungsarbeit vor Ort zusätzlich anpassen.
Das Sozialmagazin Heft 7/8 beschäftigt sich mit Themenstellungen rund um Frühe Hilfen. Beispielsweise thematisiert es Entwicklung, Praxen und Perspektiven Früher Hilfen, die Herausforderungen für Familienhebammen sowie Frühe Hilfen aus Perspektive der Kommunen. Das Verhältnis von Politik und Frühen Hilfen erläutert Alexandra Sann (NZFH). Abschließend wirft das Magazin einen Blick in die Zukunft der Frühen Hilfen nach dem Ende der Bundesinitiative 2015.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat in seinem Forschungszyklus "Zusammen für Familien" (ZuFa) niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen zum Umgang mit Schwangeren in psychosozial belastenden Lebenslagen befragt sowie zur Zusammenarbeit mit Angeboten der Frühen Hilfen.
Anna Neumann und Ilona Renner, Referentinnen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) stellen in dem Fachartikel Ergebnisse der bundesweiten Befragung vor. Sie zeigen Möglichkeiten auf, aber auch Hemmnisse einer Kooperation mit den Frühen Hilfen.
Der Artikel ist in der Zeitschrift Frauenarzt 4/20 erschienen.
Um Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte bei entwicklungsorientierten primärpräventiven Beratungen gezielt zu unterstützen, hat der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in Kooperation mit dem Netzwerk Gesund ins Leben, dem aid infodienst und der Deutschen Sporthochschule Köln Merkblätter entwickelt. Pro U-Untersuchung/ Paed.Check ® steht ein Merkblatt mit sieben zentralen Botschaften zur Verfügung. Sie sind klar, eindeutig, nah am Familienalltag und werden durch Piktogramme veranschaulicht. Die Merkblätter können auch bei der Beratung junger Eltern in anderen Zusammenhängen eingesetzt werden.
Lotsendienste in Geburtskliniken entlasten das Stationspersonal. Das ist ein Ergebnis des ZuFa-Monitoring Geburtsklinik, einer Teilstudie der Forschung "Zusammen für Familien" (ZuFa) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), die in der Reihe KOMPAKT vorliegt. Unter anderem geht die Studie den Fragen nach: Wie viele Geburtskliniken bieten Lotsenaktivitäten und Lotsendienste an, um Familien in belastenden Lebenslagen aus den Geburtskliniken in Netzwerke Frühe Hilfen vor Ort überzuleiten? Können psychosoziale Hilfebedarfe in den Geburtskliniken festgestellt werden und welchen Nutzen bieten die Lotsendienste den einzelnen Geburtskliniken?
Die Publikation stellt die Studie vor und enthält erste Ergebnisse.
Neufassung der Leistungsleitlinien gem. § 3 Absatz 4 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz über die Bundestiftung Frühe Hilfen
In der Expertise stellt Autor Prof. Dr. Jörg Maywald Faktoren für eine gelingende Kooperation von Kindertageseinrichtungen mit Frühen Hilfen aus der Perspektive von Kitas vor. Er weist auf Grenzen und potenzielle Vorteile in der Zusammenarbeit hin und beleuchtet rechtliche und fachliche Grundlagen der beiden Bereiche.
Besonderheiten bei der Betreuung von unter Dreijährigen in der Kita werden ebenso beleuchtet wie die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Eltern. Der Autor stellt außerdem Beispiele guter Praxis vor und weist auf Perspektiven und rechtlichen Reform- und Forschungsbedarf hin. Die zentralen Schlussfolgerungen fasst er in acht Thesen zusammen.
Die Expertise ist als Band 11 der Publikationsreihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen und steht hier als PDF-Datei zur Verfügung.
Schwerpunktthema: Politisch-strukturelle Verankerung
Mit dem Mehrwert für Kommunen, die Frühe Hilfen politisch-strukturell verankern, beschäftigt sich die erste Infodienst-Ausgabe FRÜHE HILFEN aktuell im Jahr 2023. Erkenntnisse aus der NZFH-Forschung bekräftigen die Bedeutung der kommunalen Unterstützung der Netzwerke. Das NZFH stellt Praxismaterial zu Verfügung, um die Frühe Hilfen und deren Potential in Kommunen und Landkreisen sichtbar zu machen und die Qualitätsentwicklung voranzutreiben.
Erkenntnisse aus der Praxis und Impulse für Kommunen und Landkreise liefern Marion Sperber, Netzwerkkoordinierende in Berlin-Pankow, und Simone Flohr, Kreistagsabgeordnete im Landkreis Hildesheim.
Professor Dr. Jörg Fischer, Fachhochschule Erfurt, gibt in einem Interview Anregungen, wie politisch-strukturelle Verankerung gewinnbringend umgesetzt werden kann.
Der Leitfaden dient als Grundlage für die Kommunikation rund ums Stillen und richtet sich insbesondere an Fachkräfte, die über das Stillen informieren und beraten, und Medienschaffende. Er zeigt Wege auf, um über das Stillen zu kommunizieren, ohne zu stigmatisieren. Formulierungsbeispiele ergänzen anschaulich und auch für Fachkräfte in den Frühen Hilfen hilfreich, wie die zugrunde liegenden Kriterien sprachlich umgesetzt werden können.