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BRANDENBURG

Wie Elternschaft gelingt (WIEGE - STEEP™) (Intervention)

Das Projekt "WIEGE Brandenburg" möchte (werdende) Mütter und Paare, deren Lebensbedingungen durch eine Kumulation verschiedener Risikofaktoren gekennzeichnet sind, im Übergang zur Elternschaft erreichen und effektiv begleiten. Hierfür wird ein in den USA seit Jahren erfolgreich erprobtes Programm mit dem Namen STEEP™ (Steps towards effective and enjoyable parenting) eingesetzt. Ziel der STEEP™ Intervention ist es – bereits beginnend in der Schwangerschaft – hoch belastete Familien auf das Zusammensein mit ihrem Kind vorzubereiten und in den ersten zwei Lebensjahren des Kindes den Aufbau sicherer Bindungserfahrungen zu unterstützen und zu fördern. Eine sichere Bindung gilt als ein wichtiger Schutzfaktor für das gesunde Aufwachsen von Kindern. Mithilfe von videografierten Eltern-Kind-Interaktionen, Einzelberatungen und Gruppenkontakten soll ein gelungenes, einfühlsames Erziehungsverhalten vermittelt und gefestigt werden. Seit 2004 wird STEEP™ in einem hochschulübergreifenden Verbund der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg zusammen mit der Fachhochschule Potsdam in Praxiseinrichtungen eingeführt und in einer aufwendigen Begleitforschung bewertet.

Finanzierung

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Aktionsprogramms "Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und Soziale Frühwarnsysteme". Die Mittelvergabe erfolgt über das NZFH.

Projektleitung

Prof. Dr. Christiane Ludwig-Körner
Mitarbeit: Dipl. Psych. Bärbel Derksen

Träger

IFFE Institut für Forschung, Fortbildung und Entwicklung an der Fachhochschule Potsdam, Potsdam

Standorte

Landkreis Potsdam Mittelmark (Belzig), Potsdam, Berlin

Kooperationspartner/-innen

Jugend- und Gesundheitsämter, Potsdam, Netzwerk "Gesunde Kinder", Havelländische Kliniken, Ernst von Bergmann Klinikum, Sozial Pädiatrisches Zentrum Potsdam, PädiaterInnen, Hebammen, freie Träger der Jugendhilfe wie z.B. Mutter-Kind-Einrichtungen, Familienzentrum, Eltern-Kind-Zentren, Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen, Erziehungs- und Familienberatungsstellen

Zielgruppen

  • risikobelastete werdende Eltern und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern von null bis zwei Jahren mit Clearing-Bedarf
  • hoch risikobelastete Eltern-Kind-Paare mit HzE-Bedarf (treatment as usual)
  • hoch risikobelastete Eltern-Kind-Paare mit STEEP™-Beratung

Angebote und Hilfen

STEEP™ ist ein komplexes, bindungstheoretisch fundiertes Frühinterventionsprogramm, das auf unterschiedlichen Ebenen ansetzt und die Eltern-Kind-Beziehung innerhalb der ersten zwei Lebensjahre des Kindes zum Fokus hat:

Verhaltensebene: Der Umgang von Eltern mit dem Kind wird auf Video aufgenommen, das Ergebnis gemeinsam betrachtet ("Seeing is believing").

Repräsentationsebene: Modelle der Eltern, die meist aus ihrer eigenen Kindheit stammen, werden in ihrer Auswirkung auf den konkreten Umgang mit dem Kind aufgespürt ("Looking back, moving forward").

Soziale Unterstützung: Wird nicht nur von professionellen Helferinnen und Helfern, sondern auch von anderen Müttern (Gruppenangebote) geleistet. Beratende

Beziehung: Der besondere Anspruch besteht im Finden einer Balance zwischen einer stimmigen Zugewandtheit und der gebotenen Distanz.

Kontakt

Prof. Dr. Christiane Ludwig-Körner
Dipl. Psych. Bärbel Derksen
Fachhochschule Potsdam,
Fachbereich Sozialwesen
Friedrich-Ebert-Straße 4, 14467 Potsdam

Wissenschaftliche Begleitung

Publikationen

Hrsg.: Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), Köln, 2011
Hrsg.: Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), Köln, 2010