Kathrin Schumacher – Vertreterin des Deutschen Hebammenverbandes e.V. (DHV)

Kontaktdaten
Lietzenburger Straße 53
D-10719 Berlin
Telefon: 0160 4524972
E-Mail: fruehehilfen(at)hebammenverband.de
Website: www.hebammenverband.de
Ausbildung / Studium
- Hebammenschule Göttingen von 1988 bis 1991
- Familienhebammenweiterqualifizierung in Kiel 2006/ 2007
- Eltern-Baby-Therapeutin (EEH) nach Thomas Harms/ Mechthild Deyringer 2014 bis 2022
Arbeitsschwerpunkte / Forschungsschwerpunkte
- Familienhebammenarbeit und Arbeit von Hebammen in den Frühen Hilfen
- Freiberufliche Hebammen und längerfristig aufsuchende Familienhebammenbegleitung gemeinsam in vulnerablen Familien
- Umsetzung der Istanbul Konvention und Kinderschutz gegen FGM/C
- Ernährung in belasteten Familien
Aktuell (Funktion, Tätigkeitsschwerpunkte, Forschungsschwerpunkte o. ä.)
- seit 2025 Expertin für Frühe Hilfen im DHV
- Landesbeauftragte für Familienhebammen in Schleswig-Holstein
- Koordinierung Frühe Hilfen am UKSH Campus Lübeck
- Entwicklung einer Hebammenzentrale in Zusammenarbeit mit KOHESH (Koordinierung Hebammenhilfe in Schleswig-Holstein)
- Vorlesungen in den Hebammenwissenschaften der Uni Lübeck zu Themenfeldern von Frühe Hilfen und Kinderschutz, sowie Interdisziplinarität
Mitgliedschaften
- Migrationsforum Lübeck
- Beratungsstelle TABU- Lobbyarbeit gegen FGM/C
- Therapeutennetzwerk der Eltern-Babytherapie (EEH)
Bezug zum Themenfeld Frühe Hilfen
"Die Mitgliedschaft im Beirat des NZFH und der Bundesstiftung Frühe Hilfen ist aus Sicht meiner Institution/meines Verbandes wichtig, weil originäre Hebammen und Familienhebammen ein wichtiger Bestandteil im Netzwerk Frühe Hilfen sind. Der Einsatz von Hebammen in der präventiven Arbeit mit den belasteten Familien ist wenig stigmatisiert und der Bindungsaufbau gelingt nachhaltig, auch über Krisenzeiten hinweg. Der Fachkräftemangel lässt sich am besten beheben, wenn Fachkräfte in der Gremienarbeit beteiligt und in Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden."