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Prävalenz- und Versorgungsforschung

Mit seiner Prävalenz- und Versorgungsforschung untersucht das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) Arten und Ausmaß psychosozialer Belastungen von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern. Zudem liefern die Studien Daten zur Versorgung von Familien mit Frühen Hilfen und zur Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten.

Studienprogramm KiD 0-3

Unter dem Titel "Kinder in Deutschland – KiD 0-3" hat das NZFH im Jahr 2022 umfassende repräsentative Daten zur Prävalenz von psychosozialen Belastungen von Familien mit Kindern bis drei Jahren sowie zur Versorgung mit Unterstützungsangeboten erhoben. Bereits im Jahr 2015 hat das NZFH entsprechende Daten erhoben.

Die Zusammenarbeit mit kinderärztlichen Praxen im Studienprogramm KiD 0-3 diente dazu, die repräsentativen Stichproben zu generieren und neben den Angaben der Eltern eine ergänzende Einschätzung der Kinderärztinnen und Kinderärzte einzuholen. Der Zugang zur Stichprobe wurde zuvor in zwei Pilotstudien erfolgreich getestet.

Ergebnisse und Auswertungen sind in verschiedenen Formaten, zum Beispiel als Faktenblätter, in Fachartikeln oder Fachheften des NZFH veröffentlicht: Publikationen zum Studienprogramm KiD 0-3. Die Ergebnisse sind auch Teil des Monitorings Frühe Hilfen und in den Daten zum Stand der Frühen Hilfen in Deutschland zusammengestellt.

Familien in den Frühen Hilfen (FiFH-Studie)

Um Wirkung und Passung der Angebote Früher Hilfen zu untersuchen, hat das NZFH in der FiFH-Studie Eltern befragt, die Unterstützung durch Längerfristig aufsuchende Begleitung von Fachkräften der Frühen Hilfen (LaB) erhalten. Darüber hinaus wurden auch Fachkräfte dieses zentralen Angebotes der Frühen Hilfen befragt.

Die Studie I-PREGNO

Die Entwicklung und Evaluation einer App zur Prävention von Übergewicht und Adipositas sowie zur Förderung der Familiengesundheit rund um die Geburt sind Kern eines europaweiten Forschungsprojektes, an dem das NZFH im DJI in Kooperation mit der Universität Bamberg beteiligt ist.