Zur Startseite: Nationales Zentrum Frühe HilfenNewsletter November 2015

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Editorial

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

mit der Frage "Stellt die frühe Kindheit Weichen?" setzten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen aus dem In- und Ausland am 25.-26. September im Rahmen einer Tagung in Heidelberg auseinander. Es wurden aktuelle Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen zu der Bedeutung der frühen Kindheit für die weitere Entwicklung eines Menschen vorgestellt und diskutiert. In einem Werkstatt-Tag in Frankfurt am Main ging es am 1. Oktober um die „Kompetenzorientierte Qualifizierung für Familienhebammen (FamHeb) und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und –pfleger (FGKiKP)“. Praxisaustausch und Reflexion standen hier im Mittelpunkt. Auf www.fruehehilfen.de haben wir nun die Dokumentationen zu beiden Veranstaltungen veröffentlicht und bieten Ihnen damit die Möglichkeit, jederzeit nachzulesen und am Erkenntnisgewinn teilzuhaben.

Darüber hinaus informieren wir Sie in diesem Newsletter über Auszeichnungen im Bereich der Frühen Hilfen und geben Ihnen wie gewohnt Hinweise auf eine Auswahl von interessanten Veröffentlichungen und Veranstaltungsangeboten. 

Ihr NZFH

Ihr Newsletter im Überblick

Neues aus dem NZFH

Tagungsdokumentation "Stellt die frühe Kindheit Weichen?" in Text-, Bild- und Film-Ausschnitten online


Das Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie des Universitätsklinikums Heidelberg und das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hatten zur Tagung „Stellt die frühe Kindheit Weichen?“ in die Neue Aula der Universität Heidelberg eingeladen. Neben Beiträgen zur Bedeutung der frühen Kindheit für das spätere Leben wurden notwendige primär- und sekundärpräventive Strategien zur Stärkung der Kinder und ihrer belasteten Eltern thematisiert. Für den langjährigen Ärztlichen Direktor des Instituts Prof. Dr. Manfred Cierpka – seit 2007 Mitglied des NZFH-Beirats – war die Veranstaltung mit seiner Abschiedsvorlesung zum Thema: "Psychosoziale Prävention" verbunden. Diese Vorlesung wie auch die Würdigung Professor Cierpkas durch den Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Dr. Wolfgang Herzog können Sie zusätzlich als Videoaufzeichnung ansehen.

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Tagungsbegleiter "Stellt die frühe Kindheit Weichen?"


Der 82-seitige Tagungsbegleiter dokumentiert die meisten Vorträge der Tagung "Stellt die frühe Kindheit Weichen?" kurz und prägnant und gibt Hinweise auf weiterführende Literatur. Der Tagungsbegleiter kann kostenlos bestellt werden und steht zum Herunterladen bereit. 

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Dokumentation der Werkstatt „Kompetenzorientierte Qualifizierung für Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger“


Das Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung und das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) veranstalteten am 1. Oktober 2015 in Frankfurt am Main gemeinsam den Werkstatt-Tag „Kompetenzorientierte Qualifizierung für Familienhebammen (FamHeb) und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und –pfleger (FGKiKP)“. Das Angebot richtete sich an alle, die aktiv an der Umsetzung kompetenzorientierter Weiterbildungen für FamHeb und FGKiKP beteiligt sind: Träger, Anbieter, Dozentinnen und Dozenten sowie diejenigen, die solche Qualifizierungsangebote planen, finanzieren oder beauftragen. Die Dokumentation der Tagung ist auf www.fruehehilfen.de veröffentlicht. 

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Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Ehrenamtlichen in den Frühen Hilfen am Beispiel der Evaluation des Projektes „Frühe Hilfen in der Caritas“


Können auch Ehrenamtliche in den Frühen Hilfen im Bereich der sekundären Prävention sinnvoll eingesetzt werden? Dieser Frage geht die neue Publikation des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) nach. Sie stellt die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen des Praxisprojekts des Deutschen Caritasverbandes „Frühe Hilfen in der Caritas“ vor, das von 2010 bis 2013 an 90 Standorten realisiert wurde. Die Evaluation wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und vom NZFH beraten. Die Publikation bietet Impulse für die weitere Diskussion zu Qualitätsstandards für den Einsatz Ehrenamtlicher in den Frühen Hilfen.

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Aktualisierung: „Datenschutz bei Frühen Hilfen - Praxiswissen Kompakt“


Die Broschüre „Datenschutz bei Frühen Hilfen“ vermittelt in kompakter Form Praxiswissen zum Thema Datenschutz für Akteure aus verschiedenen Bereichen Früher Hilfen. Sie wurde in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) erstellt und ist jetzt in sechster überarbeiteter Auflage erschienen. Herausgegeben wird die Publikation vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH).

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Aktuelles aus der Bundesinitiative Frühe Hilfen

Frühe Hilfen in Österreich


Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell 03/2015 

Anders als in Deutschland hat Österreich ein Nationales Zentrum Frühe Hilfen aus dem Gesundheitsbereich heraus gegründet. Geleitet wird dieses von Dr. Sabine Haas, Soziologin und stellvertretende Leiterin der Abteilung "Gesundheit und Gesellschaft" der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG). Sie berichtet in der neuen Ausgabe Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell u.a. über Ansatz, Finanzierung und Umsetzung der Frühen Hilfen in Österreich. Zudem informiert Niedersachsen darüber, wie das Land die Jugendämter mit Angeboten zur Qualitätsentwicklung und -sicherung unterstützt, und Bayern berichtet aus 6 Jahren Erfahrung des Förderprogramms Koordinierende Kinderschutzstellen (KoKi-Netzwerk Frühe Kindheit).

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Neues Qualifizierungsmodul: Ressourcenorientiert mit Familien arbeiten


Das Qualifizierungsmodul 3 „Ressourcenorientiert mit Familien arbeiten“ ermöglicht Familienhebammen sowie Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und –pflegern, die ressourcenorientierte Sichtweise für ihre Arbeit weiterzuentwickeln. Es geht darum, wie gemeinsam mit Familien Ressourcen gestärkt und diese besser genutzt werden können. 

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Weiteres Qualifizierungsmodul: Gespräche mit Familien führen


„Gespräche mit Familien führen“ ist das Thema von Qualifizierungsmodul 4. Anlässe für Gespräche der Fachkräfte mit den Familien können ganz verschieden sein. Dazu gehören beispielsweise der allererste Kontakt mit einer Mutter, ein konstruktives Feedback zu geben oder die Motivation einer Familie zu fördern, weitere Hilfen in Anspruch zu nehmen.

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Video zur Kommunalen Austauschplattform Frühe Hilfen


Über das Portal „Kommunale Austauschplattform Frühe Hilfen“ bietet das NZFH Netzwerkkoordinierenden sowie Akteurinnen und Akteuren der Frühen Hilfen auch online die Möglichkeit zum bundesweiten Erfahrungs- und Wissensaustausch. Ein kurzer Film stellt nun auf anschauliche Art die Grundidee der "Kommunalen Austauschplattform Frühe Hilfen" vor und zeigt, welche Funktionen und Instrumente zum internen sowie fach- und kommunenübergreifenden Austausch zur Verfügung stehen.

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Impulse zur Netzwerkarbeit 3: Planung, Steuerung und Qualitätsentwicklung in Netzwerken Frühe Hilfen


Ein zentrales Ziel der Bundesinitiative Frühe Hilfen ist der Auf- und Ausbau von Netzwerken Frühe Hilfen. Durch die bereichsübergreifende Zusammenarbeit auf struktureller Ebene sollen Lücken in der Versorgung von jungen Familien erkannt und durch koordinierte Zusammenarbeit behoben werden. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, brauchen die Beteiligten Kenntnisse für die Planung, Prozesssteuerung und Qualitätsentwicklung in den Netzwerken Frühe Hilfen. Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert stellt in seinem Beitrag Ansätze vor, die Impulse für diese umfangreichen Aufgaben bieten. 

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Frühe Hilfen aus zivilgesellschaftlicher Perspektive. Ein Impulspapier zum freiwilligen Engagement im Bereich der frühen Förderung und Unterstützung von Kleinkindern und ihren Familien


Mit einem Blick auf das besondere Potenzial, das Freiwilligenarbeit zwischen Prävention, Empowerment und Familienselbsthilfe zu entwickeln vermag, leistet das vorliegende Impulspapier einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer guten und reflektierten Praxis in den Frühen Hilfen, die den ganz unterschiedlichen Bedürfnissen von Familien nach Entlastung und Unterstützung gerecht werden kann. Die Publikation kann zur Klärung des Verhältnisses zwischen Freiwilligen und Fachkräften beitragen.  

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Rechtsgutachten zu Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und –pflegern (FGKiKP)


Die Expertise greift rechtliche Fragen zum Einsatz und zur Tätigkeit von Familienhebammen und FGKiKP in den Frühen Hilfen auf. Sie enthält drei Rechtsgutachten: eines zum Arbeits- und Sozialversicherungs- und Umsatzsteuerrecht, eines zum Sozialrecht sowie eines zum Haftungsrecht. Die Publikation soll rechtliche Unsicherheiten mindern und zu mehr Klarheit beim systemübergreifenden Ausbau von Angeboten durch Familienhebammen und FGKiKP führen.

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Fragen und Antworten zu den Rechtsgutachten


Eine Zusammenfassung häufig gestellter Rechtsfragen zum Einsatz von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und –pflegern in den Frühen Hilfen sowie die dazugehörigen Antworten sind auf www.fruehehilfen.de veröffentlicht. Die Fragen und Antworten wurden vom Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) im Auftrag des NZFH erstellt.  

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Auszeichnungen

„Vernetzung vertragsärztlicher Qualitätszirkel mit Frühen Hilfen“ beim Großen Präventionspreis 2015 des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet


Das vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) initiierte und geförderte Modellprojekt der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) „Vernetzung vertragsärztlicher Qualitätszirkel mit Frühen Hilfen“ wurde beim Großen Präventionspreis 2015 der Stiftung für gesundheitliche Prävention Baden Württemberg in der Kategorie „Werdende Mütter und Eltern“ ausgezeichnet. Sozialministerin Karin Altpeter überreichte in Stuttgart die Urkunden an Projekte, die den Kindern des Landes ein gesundheitsförderliches Aufwachsen von Geburt an ermöglichen.

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„Förderpreis Transkulturelle Pädiatrie“ geht in den Bereich Frühe Hilfen


Mit dem Förderpreis Transkulturelle Pädiatrie ausgezeichnet wurde in diesem Jahr „Die Betreuung von schwangeren Asylbewerberinnen durch Familienhebammen“ der Landeshauptstadt München, Referat für Gesundheit und Umwelt, Abteilung Gesundheitsförderung von Anfang an. Mit dem Preis fördert die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) und die Österreichische Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (ÖGKJ) die nach eigenen Aussagen dringend notwendige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Transkulturelle Pädiatrie innerhalb der pädiatrischen Fachkreise. 

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Aus dem BMFSFJ

Bundesprogramm „Kindertagespflege – weil die Kleinsten große Nähe brauchen“


Die Qualitätsentwicklung in der Kindertagespflege ist in vollem Gange. Darum unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Initiativen der Länder und Kommunen durch das neue Bundesprogramm Kindertagespflege. Kommunen können Fördermittel beantragen, um einen regionalen Entwicklungsplan umzusetzen, in dem bedeutende Schwerpunkte wie die Einführung des „Kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuchs Kindertagespflege (QHB)“ bzw. Ergänzung bestehender Qualifizierungen und die Vertiefung von Kooperationen zwischen Kitas und Kindertagespflege angedacht werden sollen. Daneben können Fördermittel für unterschiedliche Module beantragt werden. 

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Dossier: „Väter und Familie - erste Bilanz einer neuen Dynamik“


Wie sehen sich Väter heute? Wie leben sie ihre Vorstellungen von Familie und Beruf im Alltag und welche Bedarfe haben sie? Mit diesen Fragen befasst sich das neu veröffentlichte Dossier „Väter und Familie – erste Bilanz einer neuen Dynamik“ des Bundesfamilienministeriums. 

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Broschüre: „Mehr Schutz bei häuslicher Gewalt - Information zum Gewaltschutzgesetz“


Welchen Rechtsschutz haben Opfer von häuslicher Gewalt? Was regelt das Gewaltschutzgesetz? Was ist, wenn Kinder betroffen sind? Zu diesen und weiteren Fragen gibt diese Broschüre umfassend Auskunft. Herausgegeben wird sie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit dem Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz.

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Hilfsangebote für Schwangere in psychosozialen Konflikten - Informationen für Jugendämter


Die sechsseitige, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegebene Broschüre enthält Informationen zu den Fragen: Wie wird die Qualität der Beratung gewährleistet? Wo finden Schwangere in Konfliktsituationen Hilfe? Was zeichnet Schwangerschaftsberatung aus? Wann kann eine Schwangerschaftsberatung helfen? Unter anderem wird auf das Hilfetelefon „Schwangere in Not“, das anonym, barrierefrei und mehrsprachig rund um die Uhr erreichbar ist, sowie auf weitere Hilfsangebote hingewiesen.

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Aus der BZgA

Leitfaden: „Bewusst verzichten: Alkoholfrei in der Schwangerschaft - Praxismodule für die Beratung von Schwangeren“


Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat einen neuen Leitfaden zur Beratung von Schwangeren zum Thema Alkoholverzicht herausgegeben. Er richtet sich an Berufsgruppen, die Frauen und ggf. deren Angehörige während der Schwangerschaft und Stillzeit begleiten. Der Leitfaden spricht diese Berufsgruppen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen sowohl im Hinblick auf die Thematik "Alkoholkonsum während der Schwangerschaft" als auch in Bezug auf Beratungskompetenzen an und stellt umfassende Informationen bereit. Fachliche Unterstützung erfolgte durch den Deutschen Hebammenverband e.V., die Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. sowie den Berufsverband der Frauenärzte e.V.

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Wie sieht innovative Suchtprävention vor Ort aus?


Unter dem Motto: „Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention“ sind bundesweit Städte und Gemeinden aufgerufen, bis zum 15. Januar 2016 Maßnahmen und Konzepte zum Thema „Innovative Suchtprävention vor Ort“ einzureichen. Durchgeführt wird der Wettbewerb von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, mit Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände und des GKV-Spitzenverbandes.

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Vergissmeinnicht“ - Neue App mit Informationen zum Thema Verhütung und Verhütungspannen


Was tun, wenn eine Pillenpanne eingetreten ist? Wie und wo bekomme ich die „Pille danach“? Zu Fragen wie diesen hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und dem pro familia Bundesverband die App „Vergissmeinnicht“ entwickelt. Die kostenlose und werbefreie App erinnert rechtzeitig und diskret an die nächste Pilleneinnahme und gibt Hinweise, was bei einer Verhütungspanne getan werden kann. "Vergissmeinnicht" wurde für Android-Geräte entwickelt und kann unter www.bzga.de/vergissmeinnicht heruntergeladen werden.

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PDF-Baukasten - eigene Infopakete zusammenstellen


Die Internetseite www.kindergesundheit-info.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet die Möglichkeit, maßgeschneidert für die Arbeit mit Eltern und Familien Infopakete zusammenzustellen. Die Inhalte können aus zwölf Themen für unterschiedliche Altersgruppen und Anlässe entsprechend heruntergeladen werden. 

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Aus dem DJI

Jahrestagung des Deutschen Jugendinstituts (DJI)


Am 9. und 10. November 2015 findet in Berlin die Wissenschaftliche Jahrestagung des Deutschen Jugendinstituts (DJI) statt. Unter dem Motto "Betreute Kindheit - neue Debatten, veränderte Realitäten" zeichnet die Veranstaltung nach, wie sich Kindheiten und Elternschaft verändert haben, welche Rolle Familienpolitik und Vereinbarkeitskonzepte dabei hatten und welche Hoffnungen und Herausforderungen mit dem Prozess einer rundum betreuten Kindheit verbunden sind. 

"Wie flexible Kinderbetreuung gelingen kann" - DJI-KiföG-Studie 2015


Der Zugang zu Bildung, Erziehung und Betreuung sollte unabhängig vom Erwerbsstatus bzw. den finanziellen Ressourcen der Eltern oder der Zugehörigkeit zu einem regionalen Sozialraum für alle Kinder gewährleistet sein. DJI-Analysen zeigen, dass soziale Selektionsmechanismen oder ungleiche Belastungen auch im Bereich der Kindertagesbetreuung wirksam waren bzw. sind. Die Einführung eines uneingeschränkten Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz seit August 2013 ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, um dem entgegenzusteuern. Dennoch bleiben Kommunen in der Pflicht, für den weiteren Abbau von Benachteiligungen zu sorgen. Das DJI TOP-Thema beschäftigt sich mit der Frage: Ist das deutsche Kita-System sozial ausgewogen? 

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Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege


Zum Start des neuen Bundesprogramms Kindertagespflege (Laufzeit 2016-2018) liegt nun das kompetenzorientierte Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege (QHB) vor, das im Deutschen Jugendinstitut (DJI) erarbeitet wurde. Beauftragt wurde es vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Das Qualifizierungshandbuch richtet sich an Kursleitungen und Bildungsträger und umfasst 300 Unterrichtseinheiten. Leitend ist das Prinzip der Kompetenzorientierung: selbstgesteuertes Lernen, ko-konstruktive Lernprozesse, Selbstreflexion und der Lernort Praxis sind zentrale Konzeptelemente, für die zahlreiche methodisch-didaktische Anregungen gegeben werden.

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Sammelband "Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik"


Die empirische Erforschung des Ausbildungs- und Arbeitsfeldes frühpädagogischer Fachkräfte steckt noch in den Anfängen. Die Befunde der AWiFF-Förderlinie helfen, die dadurch bedingte Lücke zu schließen und markieren eine wichtige Etappe auf dem Weg frühpädagogischer Professionalisierungsforschung. Der zweite Band mit den empirischen Befunden wurde unter Mitarbeit von Prof. Dr. Anke König, Leiterin der Fachgruppe Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) im DJI, München, veröffentlicht. 

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Weitere neue Publikationen

„Monitor Hilfen zur Erziehung“ jetzt auch online


Mit der Homepage www.hzemonitor.akjstat.tu-dortmund.de hat die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfe an der Technischen Universität Dortmund den "Monitor Hilfen zur Erziehung" weiterentwickelt. Das Monitoring zu den Hilfen zur Erziehung schafft eine Wissensbasis zum Angebotsspektrum erzieherischer Hilfen. Darüber hinaus werden durch die Anregung einer Fachdiskussion auf der Grundlage der Analysen auch Fragen beispielsweise an die Jugendhilfeplanung, die Praxisentwicklung, den politischen Raum oder die Wissenschaft formuliert. 

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Informationen zu Alkoholkonsum in der Schwangerschaft und Fetales Alkoholsyndrom


Die Internetseite der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, bietet Informationen zu Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft. Zudem gibt es Hinweise auf Gutachten, Hilfsangebote, Broschüren und weiterführende Informationsmaterialien.

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Frühe Kindheit unter Optimierungsdruck


Die von Inken Seifert-Karb herausgegebene Publikation nimmt entwicklungspsychologische und familientherapeutische Perspektiven in den Blick. Davon ausgehend, dass der Grundstein basaler psychosozialer Kompetenzen, die ein friedliches Zusammenleben ermöglichen, nur in den hochsensiblen ersten Lebensjahren gelegt werden kann. Auf Basis neuester Forschungsergebnisse warnen Expertinnen und Experten aus Psychoanalyse, Säuglingsforschung und Neurowissenschaften daher vor Leistungsdruck, Förderwahn und der damit einhergehenden Stressbelastung. Sie plädieren für mehr Gelassenheit und betonen die uneingeschränkte Bedeutung emotional verlässlicher Beziehungen und Bindung. Zu den Autorinnen und Autoren gehören unter anderem die NZFH-Beiratsmitglieder Prof. Dr. Ute Thyen und Prof. Dr. Manfred Cierpka.

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Die 7 typischen Unfallsituationen im Säuglings- und Kleinkindalter


Die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. (BAG) klärt auf ihrer Internetseite über typische Unfallsituationen im Säuglings- und Kleinkindalter auf. Berichtet wird unter anderem über sieben typische - aber vermeidbare - Unfälle, die zu schweren Verletzungen bei Säuglingen und Kleinkindern führen.

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Impressum
© Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Maarweg 149-161 50825 Köln Tel.: 0221 / 8992-516
E-Mail: redaktion@fruehehilfen.de

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) wird getragen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Leitung der BZgA: Dr. med. Heidrun Thaiss
Direktor des DJI: Prof. Dr. Thomas Rauschenbach
Leitung NZFH und Verantwortliche (gemäß § 10 Abs. 3 MDStV): Mechthild Paul

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