Zur Startseite: Nationales Zentrum Frühe HilfenNewsletter Dezember 2015

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Editorial

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

auch im Jahr 2015 haben sich die Frühen Hilfen weiter entwickelt und wurden den Bedarfen der Familien immer mehr gerecht. Dies ist eine erfreuliche Bilanz und der Verdienst vieler engagierter Akteurinnen und Akteure. Das Jahresende ist für uns ein Anlass, Ihnen allen herzlich für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu danken. 

Der Newsletter gibt ihnen einen kleinen Jahresrückblick in Bildern von Tagungen und Begegnungen mit Ihnen, aber auch auf Dokumente, die wir durch das Mitwirken vieler Expertinnen und Experten erstellen konnten. Außerdem möchten wir Sie über ein Projekt informieren: Seit November starten nach und nach elf Kommunen in Deutschland im Rahmen einer Modellentwicklung mit der Einbindung des Elterntelefons der "Nummer gegen Kummer“ in ihr Netzwerk Frühe Hilfen. Sie bieten damit Familien in belastenden Lebenslagen einen niedrigschwelligen Zugang zu den Angeboten. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) unterstützt das Projekt mit Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit. Des Weiteren stellen wir Ihnen einige aktuelle Publikationen aus dem NZFH vor, wie den Datenreport Frühe Hilfen 2015 und informieren über Neues und Interessantes aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Deutschen Jugendinstitut (DJI). 

Auch im kommenden Jahr 2016 werden wir Sie gerne informieren – darauf freuen wir uns schon heute! Die Bundesinitiative Frühe Hilfen wurde nun in Abstimmung von Bund und Ländern verlängert. Ihnen wünschen wir weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Frühen Hilfen.

Ihr NZFH

Ihr Newsletter im Überblick

Aktuelles aus der Bundesinitiative Frühe Hilfen

Elterntelefon und Frühe Hilfen


Wie erfahren Eltern von den Angeboten Früher Hilfen in ihrer Region? Und wie können Familien schon ab der Schwangerschaft und mit Kindern bis zum Alter von drei Jahren erreicht werden, insbesondere wenn sie in belastenden Lebenslagen sind? Seit November stellt das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) im Rahmen einer Modellentwicklung elf Kommunen und Landkreisen ein erprobtes und kostenfreies Angebot zur Verfügung, das eine Brücke zu den Familien schlagen soll: die Einbindung des Elterntelefons der "Nummer gegen Kummer“ in die Netzwerke Frühe Hilfen und die offensive Bewerbung der anonymen und kostenlosen Telefonnummer 0800 – 111 0 550 an vielen öffentlichen Stellen, in Arztpraxen, Geschäften und vielen weiteren Orten.

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Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell 04|2015


Die Situation von Familien in belastenden Lebenslagen zu verbessern, ist Ziel aller Maßnahmen, die durch die Bundesinitiative gefördert werden. Inwieweit diese Ziele erreicht werden, untersucht das NZFH in drei Forschungsfeldern. Diese Ausgabe der Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell stellt einige Resultate vor. Aus dieser Forschung weiß man beispielsweise, dass erst 
in 66 % der Netzwerke Frühe Hilfen niedergelassene Kinderärztinnen und -ärzte in die fallübergreifende Kooperation eingebunden sind. Wie niedergelassene Pädiater und Pädiaterinnen stärker als bisher für die Kooperation in den Netzwerken Frühe Hilfen motiviert werden können und weitere zentrale Fragen beantwortet Dr. med Thomas Fischbach, der seit November Vorsitzender des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. ist, im Interview.

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Neues Qualifizierungsmodul: Entwicklung begleiten


Das Qualifizierungsmodul 6 thematisiert eine der wichtigsten Aufgaben der Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und –pfleger: Eltern für die rasante Entwicklung ihres Kindes und ihre Rolle als Entwicklungsbegleiterinnen und -begleiter zu sensibilisieren. Das Modul zeichnet Schritte frühkindlicher Entwicklung nach und erweitert das Repertoire der Fachkräfte in Bezug auf Entwicklungsanregungen und Regulationsunterstützung. Eine wichtige Rolle spielt dabei die kritische Reflexion eigener Erwartungen an die kindliche Entwicklung. 

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Neues aus dem NZFH

Datenreport Frühe Hilfen


Der Datenreport Frühe Hilfen 2015 präsentiert ausgewählte Befunde aus den vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), aber auch von anderen Forscherinnen und Forschern durchgeführten Studien zur Entwicklung und Ausgestaltung von Frühen Hilfen sowie Auswertungen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik mit dem Fokus auf Familien mit Säuglingen und Kleinkindern. Die Beiträge werfen Schlaglichter auf die aktuelle Entwicklung der Frühen Hilfen und der Schnittstellen zwischen den Versorgungssystemen für Familien mit Kleinkindern in Deutschland. 

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Verantwortungsgemeinschaften Frühe Hilfen


Aus Berichten der Fachpraxis sowie den Ergebnissen der Evaluation zur Bundesinitiative Frühe Hilfen ist bekannt, dass der Auf- und Ausbau der Frühen Hilfen deutlich vorangeschritten ist. Trotz dieser überwiegend positiven Entwicklung werden noch Regelungslücken und Regelungsbedarfe deutlich, die es im Sinne der Frühen Hilfen zu lösen gilt. Die Arbeitsgruppe »Kooperation und Vernetzung« des NZFH-Beirats hat sich mit den Lücken und Bedarfen zur verbesserten Gestaltung von System-Schnittstellen auseinandergesetzt. Mit dieser Publikation legt sie Begründungen vor, die sich aus fachlicher Sicht ergeben und die fachpolitische Diskussion in den verschiedenen Zusammenhängen unterstützen sollen.

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Aus dem BMFSFJ

Familienreport 2014 - Leistungen, Wirkungen, Trends


Der Familienreport 2014 informiert über die aktuellen Entwicklungen von Familien in Deutschland und stellt die Vorhaben, Maßnahmen und Programme der Familienpolitik der Bundesregierung dar. Er belegt die aktuellen Trends rund um Familie in aktuellen Zahlen und Daten zu den Familienformen, familiären Werten, Kinderwünschen, Geburten, Eheschließungen und Ehescheidungen. Umfassend dargestellt werden Leistungen, Wirkungen und Entwicklungen in der Familienpolitik.

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Der Unterhaltsvorschuss - Eine Hilfe für Alleinerziehende


Die Broschüre liefert Informationen über die Zahlung von Unterhaltsvorschuss und weitere Hilfen für Alleinerziehende.
Der Unterhaltsvorschuss ist eine wichtige finanzielle Hilfe für Alleinerziehende: Bleiben die Unterhaltszahlungen des zweiten Elternteils unter dem festgesetzten Regelbedarf, springt der Staat ein. Die Broschüre beantwortet die häufigsten und wichtigsten Fragen: wer hat Anspruch, wo und wie wird der Anspruch geltend gemacht, wer muss den Vorschuss zurückzahlen etc. Außerdem gibt sie Hinweise auf weitere Publikationen. 

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Die vertrauliche Geburt - Informationen über das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt


Keine schwangere Frau muss in Deutschland ihr Kind alleine und heimlich zur Welt bringen. Jede Frau hat das Recht, bei den Schwangerschaftsberatungsstellen während und nach der Schwangerschaft anonym und beschützt Hilfe zu suchen. Die Broschüre „Die vertrauliche Geburt“ bietet einen Überblick über die wichtigsten Fragen und dient als Orientierungshilfe für alle am neuen Verfahren Beteiligten. Zudem sind in der Broschüre alle neuen gesetzlichen Regelungen enthalten, die zur Verbesserung der Hilfen für Schwangere und zur vertraulichen Geburt eingeführt worden sind.

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Aus der BZgA

DVD "Vom Essen, Spielen und Einschlafen"


Fünf Kurzfilme zur Kindergesundheit greifen Themen auf, die Eltern von Säuglingen und Kleinkindern bis drei Jahren erfahrungsgemäß besonders beschäftigen. In den authentisch gefilmten, nur sparsam kommentierten Alltagsszenen steht das wechselseitige Miteinander von Eltern und Kind im Vordergrund. Die Bedeutung körpersprachlicher Verständigung gerade im sehr frühen Kindesalter wird anschaulich. Das Filmmaterial stammt aus einem Projekt, bei dem das Aufnahmeteam die Familien im Alltag begleiten durfte.
Alle Kurzfilme sind in den Sprachen Deutsch, Englisch, Türkisch, Russisch und Arabisch erhältlich. 

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Aktualisierte Online-Datenbank zur Vermeidung von Kinderunfällen


Kinder sind durch Unfälle besonders gefährdet: Sei es zu Hause, beim Spielen draußen, im Straßenverkehr oder im Schwimmbad. Wer gut informiert ist oder Sicherheitsmaßnahmen beachtet, kann die Gefahr von Unfällen bei Kindern deutlich reduzieren. Die Online-Datenbank www.bzga.de/kindersicherheit wurde dazu kürzlich umfassend überarbeitet. Die Datenbank wird von der BZgA betrieben und von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) „Mehr Sicherheit für Kinder“ redaktionell betreut. 

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Gesund leben in der Schwangerschaft


Schwangere müssen nicht „für zwei essen“. Aber die Qualität und Zusammensetzung des Essens sind jetzt besonders wichtig. Auch der Verzicht auf Alkohol und Nikotin gehört zu einer bewussten Lebensweise in der Schwangerschaft. Auf www.familienplanung.de sind einige Informationen rund um gesundes Leben in der Schwangerschaft zusammengestellt. Dabei geht es auch um Fragen wie: Reicht eine abwechslungsreiche Ernährung oder brauche ich Ergänzungsmittel? Sind Folsäure und Jod zusätzlich nötig? Welche Nahrungsmittel sollte ich besser meiden?

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Aus dem DJI

Rückblick DJI-Jahrestagung „Betreute Kindheit, neue Debatten, veränderte Realitäten“


In weniger als 25 Jahren haben sich die Koordinaten des Aufwachsens von Kindern im Vorschulalter grundlegend verändert, sagte Prof. Dr. Thomas Rauschenbach in seinem Eröffnungsvortrag zur DJI-Jahrestagung 2015 in Berlin. So besuchen in Deutschland heute 96 Prozent aller Kinder zwischen drei und sechs Jahren eine Kita. Auch von den Zweijährigen wird bereits mehr als die Hälfte in einer Kindertageseinrichtung betreut. Solche hohen und weiter steigenden Quoten signalisieren, dass eine neue Normalität erreicht sei, so Rauschenbach. 

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DJI-Fachtagung „Tablets in Kinderhand“ - 28.1.2016 in Berlin


Eltern und viele Pädagogen haben eine ambivalente Haltung zum Medienumgang von Kindern. Im Rahmen der Fachtagung „Tablets in Kinderhand“ diskutieren Experten aus Wissenschaft und Fachpraxis, wie eine zeitgemäße, aber altersgerechte Medienbildung in Familien und Kindertageseinrichtungen aussehen kann. Zudem werden Ergebnisse aus empirischen Studien zum Medienhandeln und zur Medienerziehung von Klein- und Kindergartenkindern vorgestellt. 

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Aktuelle Zahlen von der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogischer Fachkräfte (WiFF): Kitas als boomender Arbeitsmarkt


Nie zuvor gab es so viel pädagogisches Fachpersonal in deutschen Kindertageseinrichtungen, und nie zuvor wurden so viele Nachwuchskräfte ausgebildet. Seit dem Schuljahr 2007/08 wuchs die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger an den Fachschulen für Sozialpädagogik um jährlich über 2.000. Dies entspricht einem Anstieg von insgesamt rund 72 Prozent. Die am DJI angesiedelte Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) präsentiert diese und weitere Informationen zu Personal, Arbeitsmarkt und Ausbildung in der Frühen Bildung im Rahmen des neuen Fachkräftebarometers.

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Weitere neue Publikationen

KomDat Jugendhilfe 2015, Heft 2 mit neuen Zahlen zur Kinderbetreuung


Die Kommentierten Daten der Kinder- und Jugendhilfe sind ein Informationsdienst der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, die Teil des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund ist. Die aktuelle Ausgabe zeigt unter anderem, dass der „U3-Ausbau“ weitergeht, zugleich aber die bestehende Diskrepanz zwischen Elternwunsch und tatsächlicher Inanspruchnahme von Betreuungsplätzen für die bis zu Dreijährigen ein kaum erklärbares Phänomen bleibt. 

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Faktenblatt zu KiGGS Welle 1: Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Erste Folgebefragung 2009 – 2012


Die Faktenblätter stellen ausgewählte Ergebnisse aus der ersten Folgeerhebung der "Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" (KiGGS Welle 1, 2009–2012) vor. Insgesamt nahmen mehr als 12.000 Kinder und Jugendliche bzw. deren Eltern an der Studie teil. Schwerpunkte waren die Themen körperliche und psychische Gesundheit, Gesundheitsverhalten, Gesundheitsversorgung und die soziale Lage. Die KiGGS-Faktenblätter werden fortlaufend um weitere Themen ergänzt.

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Impressum
© Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Maarweg 149-161 50825 Köln Tel.: 0221 / 8992-516
E-Mail: redaktion@fruehehilfen.de

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) wird getragen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Leitung der BZgA: Dr. med. Heidrun Thaiss
Direktor des DJI: Prof. Dr. Thomas Rauschenbach
Leitung NZFH und Verantwortliche (gemäß § 10 Abs. 3 MDStV): Mechthild Paul

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