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Prof. Dr. Reinhold Schone stellt in seinem Beitrag eine Möglichkeit der Einbindung von Netzwerken Frühe Hilfen in bestehende kommunale Strukturen vor. Außerdem beschreibt er zentrale Planungsprozesse und deren Herausforderungen im Kontext Früher Hilfen. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie Netzwerkkoordinierende und die Netzwerke selbst in die kommunalen Planungsprozesse und in die Infrastrukturentwicklung integriert werden können.
Der Autorenbeitrag ist als Band 1 der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
In dem Fachartikel stellen Dagmar Müller und Thomas Schübel grundlegende Aspekte der Frühen Hilfen vor und beschäftigen sich mit Möglichkeiten und Chancen der Kooperation von Einrichtungen der Kindertagesbetreuung mit Frühen Hilfen und deren Einbindung in kommunale Netzwerke. Veröffentlicht wurde er in der Zeitschrift KiTa aktuell Recht (2016).
Der in der Publikationsreihe Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen erschienene Beitrag zeigt, wie Netzwerke Frühe Hilfen von der Einbindung des Onlineportals inforo in ihrem Arbeitsalltag profitieren können. Das Mitarbeitenden-Team der Servicestelle inforo, Janina Lahn, Lea Winnig und Niels Löchel, stellt darin Funktionen, Instrumente und Datenbanken von inforo vor. Fallbeispiele veranschaulichen, wie inforo den interdisziplinären Netzwerken den Austausch von Erfahrungen, Ideen und Dokumenten erleichtert.
Der Beitrag ist als Band 5 der Online-Publikationsreihe des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Eine Arbeitshilfe aus dem LVR-Programm „Teilhabe ermöglichen – Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut“ im Rheinland
Die Arbeitshilfe gibt Anstöße und Anleitung, wie Netzwerke und Präventionsketten erfolgreich koordiniert werden können. Dahinter steht die zentrale Zielsetzung, die Folgen von Kinderarmut zu vermindern – und das schließt Jugendliche mit ein.
Der Leitfaden aus Thüringen dient als Orientierung für Kommunen, die Stillförderung und Stillfreundlichkeit in der Kommune strategisch verankern möchten. Die Handreichung wurde von der Arbeitsgruppe "Rund um die Geburt und ersten Lebensjahre" der Landesgesundheitskonferenz Thüringen in Zusammenschluss mit Akteuren und Fachkräften aus Thüringer Kommunen erarbeitet.
Der Leitfaden geht auf alle Prozess-Schritte zur strategischen Verankerung in der Kommune ein: Konzepterstellung und -verabschiedung, Maßnahmen und Aktivitäten zur konkreten Umsetzung sowie Evaluation und Qualitätssicherung.
Der von der BZgA initiierte bundesweite Kooperationsverbund "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten" hat Handlungsempfehlungen für die Entwicklung gesundheitsförderlicher Strategien in Kommunen veröffentlicht. Die Empfehlungen sind in einer neuen Ausgabe der BZgA-Fachheftreihe "Gesundheitsförderung KONKRET" unter dem Titel „Gesundes Aufwachsen für alle!“ erschienen.
Die Studie ´Netzwerke Frühe Hilfen – Multiprofessionelle Kooperation als Grenzarbeit´ wurde zu Beginn der Bundesinitiative Frühe Hilfen im Zeitraum 2013 bis 2015 als Ausgangsanalyse durchgeführt und hat handlungsleitend wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Netzwerke Frühe Hilfen gegeben. Die dargestellten Ergebnisse bilden folglich den Ausbau- und Kooperationsstatus der Netzwerke Frühe Hilfen zum damaligen Zeitpunkt ab. Sie bieten im Vergleich zu den zwischenzeitlich erzielten Erfolgen in der Kooperation der Netzwerke und der Systeme eine wertvolle Referenz, um die Weiterentwicklungen in den Frühen Hilfen beschreiben und bewerten zu können.
Die Publikation ist in der Reihe KOMPAKT des NZFH erschienen.
Schwerpunktthema: Politisch-strukturelle Verankerung
Mit dem Mehrwert für Kommunen, die Frühe Hilfen politisch-strukturell verankern, beschäftigt sich die erste Infodienst-Ausgabe FRÜHE HILFEN aktuell im Jahr 2023. Erkenntnisse aus der NZFH-Forschung bekräftigen die Bedeutung der kommunalen Unterstützung der Netzwerke. Das NZFH stellt Praxismaterial zu Verfügung, um die Frühe Hilfen und deren Potential in Kommunen und Landkreisen sichtbar zu machen und die Qualitätsentwicklung voranzutreiben.
Erkenntnisse aus der Praxis und Impulse für Kommunen und Landkreise liefern Marion Sperber, Netzwerkkoordinierende in Berlin-Pankow, und Simone Flohr, Kreistagsabgeordnete im Landkreis Hildesheim.
Professor Dr. Jörg Fischer, Fachhochschule Erfurt, gibt in einem Interview Anregungen, wie politisch-strukturelle Verankerung gewinnbringend umgesetzt werden kann.
Das Kompetenzprofil beschreibt grundlegende Handlungsanforderungen und Aufgaben sowie daraus abgeleitete Fähigkeiten, die für die Bewältigung der Aufgaben von Netzwerkkoordinierenden in den Frühen Hilfen notwendig sind. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) bietet Anbietern von Fort- und Weiterbildungen sowie den Koordinierenden selbst damit Orientierung bei der Einordnung erforderlicher Kompetenzen.