direkt zum Hauptinhalt springen

500 Tage Bundeskinderschutzgesetz - Bilder von der Veranstaltung

Die Veranstaltung "500 Tage Bundeskinderschutzgesetz" am 05.06.2013 war der Höhepunkt der diesjährigen Kampagne und Aktionswochen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter, die die Öffentlichkeit über Aufgaben und Leistungen der Jugendämter informierte. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder berichtete über das Engagement des Ministeriums im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen und würdigte die Arbeit der Jugendämter.

"Kinder brauchen Schutz von Anfang an", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Mit dem Bundeskinderschutzgesetz haben wir die Rahmenbedingungen dafür verbessert, dass Kinder bestmöglich geschützt sind. Wir bauen auf eine enge Zusammenarbeit aller, die für einen effektiven Kinderschutz verantwortlich sind. Eine ganz besonders wichtige Rolle nehmen dabei die Familienhebammen ein. Sie begleiten Familien im ersten Lebensjahr des Kindes, wenn sich abzeichnet, dass die Eltern überfordert sind und von sich aus keine Hilfe in Anspruch nehmen würden. Ich freue mich deshalb besonders, dass inzwischen fast 1.600 Familienhebammen fortgebildet wurden."

Birgit Zeller, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter, überbrachte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung Grußworte und moderierte gemeinsam mit Mechthild Paul, Leiterin des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen, den Fachdialog.

Jugendämter aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands stellten erfolgreiche Beispiele für die erfolgreiche Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes in die Praxis vor.

Im Bild: v. l. Maria Beck, Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, Jürgen May (Stadt Ludwigshafen) mit Familienministerin Kristina Schröder

 

Mechthild Paul, Leiterin des Nationalen Zentrum Frühe Hilfen, am Infostand des NZFH, der den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung zahlreiche Fachpublikationen bot.