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Zentrale Merkmale und Forschungsergebnisse zum Einsatz von freiwillig Engagierten in den Frühen Hilfen.
Mit Aufgaben und Beispielen, wie Freiwillige Eltern unterstützen, und Informationen zur Förderung durch die Bundesstiftung Frühe Hilfen, zur Koordinierung und Qualitätssicherung Kommunen.
Schwerpunktthema: Frühe Hilfen und Frühförderung
Ausgabe 4/2020 des NZFH-Infodienstes Frühe Hilfen aktuell beschäftigt sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Frühen Hilfen und der Frühförderung und stellt die Bedeutung einer Zusammenarbeit für Kinder und Eltern vor.
Prof. Dr. Ute Thyen geht in einem Gespräch auf Gemeinsamkeiten und Schnittstellen der Unterstützungsangebote für Kinder und Familien ein und benennt Auswirkungen der Corona-Pandemie aus Sicht der Frühförderung. Prof. Dr. Armin Sohns und Prof. Dr. Liane Simon berichten über ein Modellprojekt in einer Frühförderstelle und dessen Projektevaluation.
Was genau macht ein Jugendamt? Wie ist es aufgebaut? Wie und warum entstehen verschiedene Leistungsbereiche? Der Jugendamtsmonitor gibt Antworten und stellt Aufbau, Leistungen und Aufgaben der 559 Jugendämter in Deutschland vor. Die Publikation fasst dafür aktuelle Forschungsergebnisse zusammen und beschreibt Entwicklungstrends anschaulich und verständlich.
Im vierten Kapitel werden die Leistungsbereiche der Jugendämter anhand eines Ebenen-Modells gezeigt. Die erste von vier Ebenen stellt Räume und Angebote für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern und deren Familien zur Verfügung. Darin sind auch die Frühen Hilfen angesiedelt.
Der Jugendamtsmonitor wurde vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) erstellt und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter herausgegeben.
Die Zeitschrift "frühe Kindheit" thematisiert in ihrer vierten Ausgabe in 2020 verschiedene Aspekte inklusiver Bildung und Erziehung als Voraussetzung dafür, jedem Kind gleich Chancen zu bieten und die gesellschaftliche Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Verschiedene Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis gehen auf Grundlagen der inklusiven Pädagogik, der Diversität und Inklusion im Setting der Kindertagesbetreuung ein, stellen Daten und Empfehlungen zusammen und beleuchten unterschiedliche Teilaspekte wie Diskriminierung und Gender.
Die Veröffentlichung fasst die Entwicklung des Corona-Geschehens zwischen März und August 2020 zusammen und richtet dabei den Blick auf Kinder und Jugendliche, insbesondere auf Familien in Armutsrisikolagen. Grundlage ist eine Recherche von wissenschaftlichen Untersuchungen, Stellungnahmen, Positionspapieren, Reportagen sowie Praxis- und Presseberichten.
Die Autorinnen Gerda Holz und Antje Richter-Kornweitz geben in der Streitschrift fachliche Impulse, um zukünftig die Perspektive von Kindern, Jugendlichen und Familien in Handlungsstrategien und bei der Bewältigung der Corona-Pandemie besser zu berücksichtigen.
Der Artikel ist online als PDF-Datei veröffentlicht.
Im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) hat das Institut für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung (iSPO) die Datenerhebung zur Evaluation der Qualitätsdialoge Frühe Hilfen (QDFH) übernommen. Der vorliegende Zwischenbericht fasst die Ergebnisse der ersten von drei Erhebungswellen zusammen und enthält neben den Forschungsinhalten ergänzende Kommentare aus dem NZFH-Bereich der Qualitätsentwicklung.
Koordinierende von Willkommensbesuchen unterschiedlicher Kommunen in NRW wurden in einer quantitativen Studie zu verschiedenen Aspekten der aufsuchenden Angebote im Kontext der Frühen Hilfen befragt. Die Untersuchung beleuchtet die organisationale Anbindung, Personal, strukturelle Rahmenbedingungen, konzeptionelle Ziele, wahrgenommene Ergebnisse von Willkommensbesuchen in NRW sowie Herausforderungen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Auf Grundlage der Studienergebnisse sowie einer ergänzenden Diskussion mit Expertinnen und Experten zur Interpretation der Ergebnisse formuliert das Autorenteam des Instituts für Soziale Arbeit (ISA) abschließend Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Willkommensbesuche und gibt Anregungen für Forschung und Praxis.
Der Artikel ist online auf der Website des Forschungsinstituts für gesellschaftliche Weiterentwicklung als FGW-Studie Vorbeugende Sozialpolitik 25 (2019) veröffentlicht.
Wie wirken sich die Maßnahmen zum Infektionsschutz im Zuge der Corona-Pandemie auf Kinder und Familien aus? Welche Herausforderungen erheben sich für Fachkräfte im Kinderschutz? Wie können Kontakte zu Familien trotz Kontaktbeschränkungen aufrechterhalten werden?
Birgit Jentsch und Brigitte Schnock, Mitarbeiterinnen der Fachgruppe Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut (DJI), fassen in dem Fachartikel Erkenntnisse zu diesen und weiteren Fragen zusammen. Grundlage sind wissenschaftliche und journalistische Veröffentlichungen, Positionspapiere, Stellennahmen von Berufsverbänden sowie erste Ergebnisse empirischer Studien aus Deutschland.
Der Fachartikel ist veröffentlicht in der englischsprachigen Fachzeitschrift Child Abuse & Neglect 2020 (9).
Schwerpunktthema: Frühe Hilfen an Orten für Familien
Familienzentren, Familienbüros und vergleichbare Einrichtungen sind Thema der Ausgabe 3/2020 des NZFH-Infodienstes Frühe Hilfen aktuell.
Mit ihrem breiten Angebot für Familien sind die Einrichtungen zentrale Anlaufstellen in Wohnortnähe und ideale Orte Früher Hilfen.
Ina Woelk stellt das Familienbüro Gelsenkirchen vor, das als Leuchtturmprojekt der Frühen Hilfen gilt. Im Interview mit Daniela Kobelt Neuhaus stellt diese die Kernkompetenzen von Familienzentren vor und geht auf Schnittstellen von Familienzentren und Frühen Hilfen ein.
Erste Ergebnisse aus der NZFH-Forschung bestätigen die Bedeutung von Familienzentren als Kooperationspartner der Frühen Hilfen.
Wie schätzen Gesundheitsfachkräften in den Frühen Hilfen die Lage der Familien während der Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie ein? Wie wirken sich die Maßnahmen auf den Arbeitsalltag der Fachkräfte und die Betreuungsarbeit aus? Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat dazu Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende befragt.
Sara Scharmanski, Juliane van Staa und Ilona Renner, wissenschaftliche Referentinnen des NZFH, fassen in dem Fachartikel Ergebnisse der Online-Befragung zusammen. Sie gehen dabei auch auf Auswirkungen mit Blick auf Konflikt- und Gewaltrisiken in Familien ein sowie auf präventive Maßnahmen.
Der Artikel ist in der Fachzeitschrift Die Hebamme 2020/22 erschienen und ist auch online verfügbar.