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Der Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) spricht in der vorliegenden Publikation neun Empfehlungen an die Politik aus, um die bis 2016 erreichte Qualität im Bereich der Frühen Hilfen auszubauen und zu verstetigen.
Die Empfehlungen sind als Band 7 in der Reihe KOMPAKT – Beiträge des NZFH-Beirats veröffentlicht.
Frühe Hilfen sind das Thema der dritten Ausgabe im Jahr 2020 der Zeitschrift "frühe Kindheit". Expertinnen und Experten des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) sowie weitere Fachautorinnen und -autoren stellen darin Erkenntnisse zu Belastungen von Kindern vor und Möglichkeiten, diesen entgegenzuwirken.
In einem Interview geht die Leiterin des NZFH, Mechtild Paul, unter anderem auf den partizipativen Ansatz der Frühen Hilfen ein. Vorgestellt werden außerdem die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen, ein fachlich begleitetes Projekt des NZFH zur Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen. Das Bündnis gegen Schütteltrauma steht als Beispiel für eine gemeinsame Ansprache von Familien über verschiedene Kanäle. Im Zusammenhang mit Corona wird die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen erläutert.
Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten
Damit Frühförderung, frühe Bildung und Inklusion im Kindergarten keine bloßen Schlagwörter bleiben, müssen grundlegende Veränderungen geschaffen werden. Um belasteten Familien und ihren Kindern umfassende Unterstützung bieten zu können, gilt es, alternative Betreuungskonzepte zu entwickeln und pädagogisches Fachpersonal entsprechend auszubilden.
In der Reihe Kompakt veröffentlicht das Nationale Zentrum Frühe Hilfen die Ergebnisse der Evaluation des Modellprojektes „Frühstart“, die einen guten Einblick in die Arbeit der Familienhebammen gibt.
Die Autorinnen zeigen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der interdisziplinären Frühförderung (IFF) und der Frühen Hilfen (FH) auf und geben einen Überblick über Entstehungsgeschichte, Zielsetzung, sozialrechtliche Verankerung und Praxis der beiden Unterstützungssysteme. Prof. Dr. Ute Thyen und Prof. Dr. Liane Simon schaffen damit Transparenz für Familien und betreuende Ärzte.
Beide Expertinnen begleiten und unterstützen das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in dessen Beirat.
Der Artikel ist in der Monatsschrift Kinderheilkunde 3, 2020: 168 erschienen.
In der ersten Ausgabe des Jahres 2023 blicken Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fach- und Arbeitsbereichen auf die Entwicklung und Behandlung von Traumata bei Kindern. Bei den Fachbeträgen, zum Beispiel zu Traumafolgestörungen, zu frühen Traumatisierungen und zur Traumapädagogik geht es auch um Faktoren, die vor der Entstehung schwerwiegender Traumata und deren Folgestörungen schützen.
Wie sehen die strukturellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen in Kommunen aus? Wie haben sich die Frühen Hilfen entwickelt? Wie sind Netzwerke Frühe Hilfen ausgestattet? Und wie werden Gesundheitsfachkräfte eingesetzt?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen zur Entwicklung und zum Stand der Frühen Hilfen liefern die Kommunalbefragungen des NZFH. Zudem zeigen sie, welche fachlichen Impulse die Bundesinitiative Frühe Hilfen setzen konnte.
Der Forschungsbericht fasst zentrale Ergebnisse der Befragungen aus den Jahren 2013 bis 2017 zusammen und ist als Band 14 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des NZFH erschienen.
Der Artikel in der Fachzeitschrift "kinderkrankenschwester", Ausgabe 7/2020 beschreibt ausführlich Bedeutung, Weiterentwicklung sowie Aufbau und Anwendung der Dokumentationsvorlage des NZFH für Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen, insbesondere Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende.
Abbildungen veranschaulichen den Aufbau der Dokuvorlage2020: beschreibbare PDF-Formulare sind vier Modulen und ergänzenden Bausteinen zugeordnet, die sich am Betreuungsverlauf orientieren und flexibel und nach Bedarf genutzt werden können.
Der Fachartikel ist liegt hier als PDF-Datei vor.
Wie viele Familien mit kleinen Kindern zeigen Anzeichen einer psychischen Erkrankung? Wirken sich diese Anzeichen auf die Beziehung zum Kind aus? Nehmen Familien mit Anzeichen für eine psychische Erkrankung Frühe Hilfen in Anspruch und profitieren von diesen Unterstützungsangeboten?
Ilona Renner, Till Hoffmann und Mechthild Paul vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) fassen in dem Fachartikel Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Ausbau der Frühen Hilfen und weiterer Studien des NZFH zusammen.
Der Artikel ist in der Fachzeitschrift Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 2020, Heft 5 erschienen und auch online verfügbar.
Neufassung der Leistungsleitlinien gem. § 3 Absatz 4 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz über die Bundestiftung Frühe Hilfen