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Qualitätssicherung durch Unterstützung örtlicher Koordinierungsstellen

Austausch, Information und Impulsgespräche

Die Bundesinitiative Frühe Hilfen kann in Baden- Württemberg aufgrund früherer Landesprogramme im Bereich Frühe Hilfen und präventiver Kinderschutz auf vorhandene, tragfähige Netzwerkstrukturen aufbauen. Die strategische Zielrichtung: Vielfalt entsprechend den jeweiligen örtlichen Bedarfen unter Berücksichtigung eines einheitlichen Gesamtrahmens und Vermeidung von Doppelstrukturen.

Die Landeskoordinierungsstelle der Bundesinitiative Frühe Hilfen im Kommunalverband für Jugend und Soziales – Landesjugendamt Baden-Württemberg (LKS BW) begleitet die Jugendämter beim Ausbau der Netzwerke und der Angebote Frühe Hilfen. Jährlich finden mindestens vier Regionaltreffen, zwei Gesamttreffen und drei Thementage mit verschiedenen Inhalten rund um die Frühen Hilfen statt. Außerdem fördert das Land überörtliche Projekte, beispielsweise ein Modellprojekt zur Kooperation von Geburtskliniken und den Netzwerken Frühe Hilfen in der Region Freiburg.

Die Erfahrungen zeigen, dass Austausch und Information zwischen den Stadt- und Landkreisen ein wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung sind. Die LKS BW führt darüber hinaus mit allen 46 örtlichen Koordinierungsstellen Impulsgespräche durch. Ziel ist es, Impulse zu geben und auf (Lösungs-) Ansätze anderer Kommunen zu verweisen, aber auch Praxiseindrücke zu gewinnen und örtliche Bedarfe herauszuarbeiten. Die monatliche BI-Info-Mail der LKS informiert die Netzwerkkoordinierenden zu aktuellen Entwicklungen, Terminen und Veranstaltungen.

Mehr: www.kvjs.de/jugend/kinderschutz/ bundesinitiative-fruehe-hilfen.html