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ZuFa-Monitoring Geburtsklinik – Steckbrief

Informationen zu Projektteam, Zielen und Zielgruppen, Methodik und Design des ZuFa-Monitorings Geburtsklinik (ZuFa GK) im Forschungsbereich der Kooperations- und Schnittstellenforschung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH)

Projektteam

Ilona Renner, NZFH, BZgA
Sara Scharmanski, NZFH, BZgA
Maarweg 149-161
50825 Köln
E-Mail: forschung(at)nzfh.de

Datenerhebung

Deutsches Krankenhausinstitut e. V. (DKI)

Zeitraum

Erhebungszeitraum: 2017

Zielgruppe

Alle Geburtskliniken mit mehr als 300 Geburten im Jahr

Ziele

Die repräsentative, deutschlandweite Befragung sollte Erkenntnisse liefern, wie die Modelle des Schnittstellenmanagements zwischen der Geburtshilfe und den Frühen Hilfen im Detail konzipiert sind, wo sie implementiert wurden, welche Verbreitung sie inzwischen gefunden haben und inwieweit sie sich in der Praxis bewährt haben.

Ziel der Telefoninterviews und Workshop war insbesondere, Hürden und Hemmnisse bei der Umsetzung von Lotsenaktivitäten in Geburtskliniken tiefergehend zu erfassen und den Aufbauprozess von Lotsendiensten in Geburtskliniken näher zu beleuchten.

Stichproben

Aus der Grundgesamtheit von 673 Geburtskliniken mit mehr als 300 Geburten/Jahr in Deutschland nahmen 383 an der Hauptbefragung teil (Rücklauf 57 Prozent).

Der qualitative Studienteil umfasste 11 vertiefende Telefoninterviews mit Mitarbeitenden aus verschiedenen Geburtskliniken sowie vier Workshops mit jeweils sechs bis zwölf Mitarbeitenden der Geburtskliniken bzw. vereinzelt von klinikexternen Akteuren, die im Bereich der Frühen Hilfen mit der Geburtsklinik zusammenarbeiten. 

Methodik / Design

"Mixed-Methods-Design":

  • Quantitative, repräsentative Querschnittsbefragung (Vollerhebung) inkl. Non-Responderbefragung und Erfassung von Strukturmerkmalen der Klinik und
  • Qualitative Erhebung mit 10 Telefoninterviews und 4 Workshops in Geburtskliniken 

Materialien zur Befragung