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Evaluation Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens" als Türöffnerin in das Netz früher Hilfen für Schwangere in Notlagen. Abschlussbericht

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Seit 30 Jahren unterstützt die Bundesstiftung Mutter und Kind Schwangere in finanziellen Notlagen. Die Wirksamkeit dieser Hilfen wurde nun auch von einer Evaluationsstudie belegt, die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entstanden ist. Für viele Frauen ist die Antragstellung zudem ein „Türöffner“ in die Schwangerschaftsberatung und das vielfältige System Frühe Hilfen.

Die Untersuchungsergebnisse bestätigen, dass die Stiftungshilfen für schwangere Frauen in Notlagen oft der ganz entscheidende Baustein sind, um die Schwangerschaft auszutragen.
Im Rahmen der Evaluation wurde auch deutlich, dass die Problemlagen der Schwangeren häufig sehr komplex sind.

Die auf zwei Jahre angelegte Evaluation wurde gemeinsam vom ISG – Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH und dem Büro für Evaluation und wissenschaftlichen Service erstellt. 
Neben der Analyse vorhandener Statistiken, Richtlinien und Informationen sowie der Auswertung der jährlichen Sozialdatenstatistiken der Bundesstiftung Mutter und Kind wurden Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern der Zuweisungsempfänger veranstaltet, die in den Ländern die Mittelvergabe organisieren, sowie über 1.000 Schwangerschaftsberatungsstellen schriftlich befragt. Außerdem erfolgte eine vertiefende Analyse in 20 Modellregionen mit mehr als 800 Antragstellerinnen.

Die Publikation kann im Online-Angebot des BMFSFJ kostenlos heruntergeladen werden.

Herausgegeben von

BMFSFJ

Ort

Berlin

Jahr der Veröffentlichung

2014