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Das NZFH: eine Chronologie

Inhaltliche Meilensteine, ausgewählte Veranstaltungen und Publikationen zeigen das Aufgabenspektrum und die Aktivitäten des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und skizzieren dessen Entwicklung seit 2007.

2021

Der neue Beirat nimmt seine Arbeit auf und veröffentlicht Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen. 

Die Corona-Pandemie beeinflusst ein weiteres Jahr die Aufgaben des NZFH. Das Aktionsprogramm der Bundesregierung investiert auch in Frühe Hilfen. 

Das NZFH baut sein Angebot für Eltern aus und spricht sie auch mit einem eigenen Instagram-Kanal an. 

Fachkräfte unterstützt das NZFH mit Online-Kursen und Materialien für die aufsuchende Arbeit. 

Die Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen wird vorangetrieben. 

Das NZFH veröffentlicht den ersten wissenschaftlichen Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen. 

Neue Studien starten in verschiedenen Forschungsbereichen. 

Ambulante Hilfen für den Einsatz in Kinderschutzfällen sind Thema eines Fachgesprächs.

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2020

Was sind Frühe Hilfen? Das NZFH beantwortet die Frage in einem Kurzfilm.

Die Corona-Pandemie wirkt sich auf alle Lebens- und Arbeitsbereiche aus: insbesondere auf Familien, aber auch auf Fachkräfte in den Frühen Hilfen. Das NZFH passt Veranstaltungen und Themen- und Forschungsschwerpunkte an.

Auf fruehehilfen.de veröffentlicht das NZFH Informationen und Arbeitshilfen für Fachkräfte wie die überarbeitete Dokumentationsvorlage für Gesundheitsfachkräfte und eine Lernplattform. 

Ebenso wird das Material- und Informationsangebot für Eltern ausgebaut, zum Beispiel mit der Postkarte "Starke Nerven" oder auf der Website elternsein.info für Mütter und Väter.

Thematisch greift das NZFH unterschiedliche Kooperationsformen in den Frühen Hilfen auf, stellt Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur Verfügung und evaluiert verschiedene Ansätze.

Methoden zur Analyse von Fallverläufen bestimmen die Arbeit im Themenbereich Qualitätsentwicklung im Kinderschutz.

Zum Jahresauftakt hatte der Beirat des NZFH mit einem Zwischenruf die dauerhafte Förderung des NZFH gefordert. Ende des Jahres beschließt der Bundestag die Verstetigung des NZFH.

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2019

Das NZFH erweitert sein Material-Angebot zur Aufklärung über Babyschreien und Schütteltrauma.

Auch die Unterstützung regionaler Öffentlichkeitsarbeit in Kommunen und Netzwerken wird weiter ausgebaut: Materialien zur Elternansprache sind von allen Akteuren der Frühen Hilfen bestellbar und anpassbar.

Mit einer Auftaktveranstaltung startet das im Vorjahr angestoßene Projekt der Qualitätsdialoge Frühe Hilfen. Beim dritten Werkstatt-Tag geht das NZFH in den intensiven Austausch mit Qualifizierungsanbietenden.

Umfangreiche Erkenntnisse zu Kooperationen in den Frühen Hilfen liefert das ZuFa-Monitoring.

Veröffentlichungen, zum Beispiel zu Kitas als Kooperationspartner der Frühen Hilfen und zur Freiwilligenarbeit, enthalten Fachinformationen und Impulse für die Praxis.

Das zweite Fachgespräch im Kinderschutz thematisiert den Transfer von Ergebnissen aus Fallanalysen in die Praxis.

Mit dem Ende der dritten Förderphase endet auch die Arbeit des aktuellen NZFH-Beirats. Das NZFH widmet dem beratenden Gremium eine Ausgabe des Infodienstes FRÜHE HILFEN aktuell.

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2018

Die Bundesstiftung Frühe Hilfen stellt seit 1.1.2018 die dauerhafte Förderung von Netzwerken Frühe Hilfen und Unterstützung von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern sicher.

Forschungsergebnisse, Analysen und Ausblicke zur Ausgestaltung der Frühen Hilfen enthält die dritte Ausgabe des Datenreports Frühe Hilfen.

Veranstaltungen und Veröffentlichungen des NZFH greifen gesellschaftliche Herausforderungen wie Migration und Flucht sowie Armutslagen von Familien auf.

Im Rahmen des Aufgabenbereichs "Lernen aus problematischen Kinderschutzverläufen" bildet ein erstes Fachgespräch zum Kinderschutz den Auftakt der gleichnamigen Veranstaltungsreihe.

Mit den Qualitätsdialogen Frühe Hilfen (QDFH) startet das NZFH ein Praxisprojekt zur Qualitätsentwicklung mit Kommunen.

Die Module 9 und 10 vervollständigen die Reihe der Qualifizierungsmodule für Gesundheitsfachkräfte.

Als Modell zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Familien werden die Frühen Hilfen auf einem internationalen WHO-Kongress vorgestellt. Das Leitbild Frühe Hilfen wird als englische Übersetzung veröffentlicht.

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2017

Im Sommer 2017 feiert das NZFH sein 10-jähriges Jubiläum.

Das Jahr startete mit der Tagung "Interdisziplinäre Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern aus Sicht der Frühen Hilfen" in das Jahr.

Das NZFH veröffentlicht das Qualifizierungsmodul "Netzwerke Frühe Hilfen systemisch verstehen und koordinieren" und einen Evaluationsbericht.

Zusammen mit dem Bündnis gegen Schütteltrauma klärt das NZFH über die Gefahren des Schüttelns von Babys und über frühkindliches Schreien auf.

Die Website elternsein.info geht online.

Das NZFH veröffentlicht Empfehlungen des NZFH-Beirats zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen in der Reihe KOMPAKT.

Zum Thema Qualitätsentwicklung der Freiwilligenarbeit in den Frühen Hilfen findet eine Netzwerkkonferenz statt.

Mit Modul 5 zum Thema "Elterliche Kompetenzen stärken" veröffentlicht das NZFH ein weiteres Qualifizierungsmodul für Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen.

Faktenblätter fassen ausgewählte Ergebnisse der NZFH-Forschung zusammen.

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2016

Das NZFH legt den Bericht 2016 zur Bundesinitiative Frühe Hilfen vor.

Publikationen des NZFH und seines Beirates enthalten Anregungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen.

Das NZFH beruft einen neuen Beirat.

"Gemeinsam stark für Familien – Frühe Hilfen, Gesundheit und präventiver Kinderschutz" ist das Thema einer Kooperationstagung.

Werkstatt-Tage zur Weiterentwicklung der Qualifizierung in den Frühen Hilfen

Die Qualifizierungsmodule werden ergänzt.

Publikationen zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz

Fachartikel des NZFH im Bundesgesundheitsblattes Nr.10/2016 zum Thema Frühe Hilfen

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2015

Das NZFH entwickelt und veröffentlicht Qualifizierungsmodule für Fachkräfte.

Fachbeiträge für Akteure in Netzwerken veröffentlicht das NZFH in einer neuen Online-Publikationsreihe.

Elf Kommunen erproben die Einbindung des Elterntelefons "Nummer gegen Kummer" in Netzwerke Frühe Hilfen.

Das NZFH beginnt zwei Veranstaltungsreihen: eine Konferenzreihe zur Netzwerkarbeit und die Werkstatt-Tage zur Qualifizierung in den Frühen Hilfen

Kindermedizin und Frühe Hilfen: Das NZFH veröffentlicht eine Arbeitshilfe für Kinderärztinnen und -ärzte.

Das  Modellprojekt zur Vernetzung durch interdisziplinäre Qualitätszirkel erhält eine Auszeichnung.

Der Einsatz von Ehrenamtlichen ist Thema eines Workshops und Impulspapiers.

Eine zweitägige Fachveranstaltung widmet sich der Frage "Stellt die frühe Kindheit Weichen?“

Der zweite Datenreport Frühe Hilfen erscheint.

Eine Publikation des NZFH-Beirats blickt auf Verantwortungsgemeinschaften in den Frühen Hilfen.

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2014

Das NZFH veröffentlicht das Leitbild Frühe Hilfen.

In Berlin findet die Halbzeitkonferenz der Bundesinitiative Frühe Hilfen statt. Grundlage ist der Zwischenbericht.

Das NZFH veranstaltet zwei Fachtagungen.

Guter Start in die Familie: Der Lehrfilm erläutert die Bedeutung der Frühen Hilfen.

Das NZFH unterstützt zwei Modellprojekte. Abschlussveranstaltungen blicken auf Ergebnisse und Weiterentwicklung.

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2013

Zwei Ausgaben des neuen Infodienstes Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell erscheinen.

Inforo: Die kommunale Online-Austauschplattform startet.

Auf einem Fachtag wird das NEST-Material für Frühe Hilfen vorgestellt.

Das NZFH veröffentlicht den ersten Datenreport Frühe Hilfen.

Die Reihe der ÜberRegionalen NetzwerkeKonferenzen wird fortgesetzt.

Die Dokumentationsvorlage für Familienhebammen und vergleichbare Berufsgruppen erscheint.

Ein Leitfaden zum Einsatz von Familienhebammen richtet sich an die kommunale Fachpraxis.

Im Projekt "Lernen aus Problematischen Kinderschutzverläufen" fassen mehrere Publikationen Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zusammen.

Anregungen zu Kooperation der Frühförderung mit Frühen Hilfen bietet ein Impulspapier.

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2012

Frühe Hilfen werden gesetzlich verankert.

Das NZFH wird Kompetenzzentrum und Koordinierungsstelle des Bundes.

Auftaktveranstaltung in Berlin mit der Bundesfamilienministerin.

"Voneinander Lernen": NZFH setzt die Reihe der überregionalen NetzwerkeKonferenzen fort.

Das NZFH ist an verschiedenen Fachveranstaltungen beteiligt.

Sonderausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit zum Thema Frühe Hilfen erscheint.

Das NZFH ergänzt neue Publikationsreihen mit Forschungsergebnissen und zur Qualifizierung.

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2011

Das NZFH startet in eine zweite Förderphase und erhält weitere Aufgaben.

Ein gemeinsamer Beirat aus Wissenschaft und Fachpraxis begleitet das NZFH bis 2015.

Das NZFH veröffentlicht Ergebnisse von Modellprojekten, Recherchen und Bestandsaufnahmen.

Neue Publikationsreihe: Beiträge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz.

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2010

Das NZFH lädt zu einem Bundeskongress zum Thema "Von Anfang an. Gemeinsam." ein. Eine Posterausstellung stellt die Modellprojekte Frühe Hilfen vor.

Eine Fachtagung in Kooperation mit der Bundesvereinigung Lebenshilfe nimmt Frühförderung und Frühe Hilfen in den Blick.

Ende des Jahres findet in Offenburg die erste ÜberRegionale NetzwerkeKonferenz Frühe Hilfen statt: "Voneinander lernen".

"Aus Fehlern lernen". Workshop zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz

Das NZFH erprobt zusammen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg neue Wege: vertragsärztliche Qualitätszirkel zur Vernetzung der Fachkräfte.

Ergebnisse der Modellprojekte, Bestandsaufnahmen, erste Arbeitshilfen und grundlegende Informationen zu Frühen Hilfen veröffentlicht das NZFH in verschiedenen Publikationen.

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2009

Im dritten Jahr seines Bestehens veröffentlicht das NZFH die Begriffsbestimmung Frühe Hilfen.

Der Koalitionsvertrag sieht vor, mit dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen den Aus- und Aufbau Früher Hilfen zu intensivieren.

Auftaktveranstaltung zum neuen Projekt "Aus Fehlern lernen – Qualitätsmanagement im Kinderschutz"

Weitere Veranstaltungen des NZFH widmen sich der Schnittstelle zwischen Frühen Hilfen und häuslicher Gewalt sowie dem Themenbereich Datenschutz.

Neue Publikationsreihe des NZFH startet mit einer Expertise zu Interventions- und Präventionsmaßnahmen im Bereich Früher Hilfen

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2008

Das NZFH erhält auf der Grundlage eines Ministerpräsidentenbeschlusses einen zusätzlichen Aufgabenschwerpunkt: "Lernen aus problematischen Kinderschutzverläufen".

Erste Beiträge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz liefert eine Machbarkeitsstudie.

Start eines Praxisentwicklungsprojektes zum neuen Aufgabenbereich.

Auch zu Angeboten und Strukturen der Frühen Hilfen in den Kommunen stößt das NZFH eine erste bundesweite Bestandsaufnahme an.

Zum Austausch der Akteure sowie zur inhaltlichen Weiterentwicklung veranstaltet und unterstützt das NZFH verschiedene Fachtagungen und Konferenzen.

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2007

Auf Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wird das NZFH in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) eingerichtet.

Träger des NZFH ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI). Der Sitz ist in der BZgA in Köln.

Mit dem Ziel, den präventiven Kinderschutz und die Fachpraxis beim Auf- und Ausbau der Frühen Hilfen zu stärken, hat das BMFSFJ das NZFH mit konkreten Arbeitsaufträgen ausgestattet.

Bereits im ersten Jahr koordiniert das NZFH die wissenschaftliche Begleitung von zehn länderübergreifenden Modellprojekten.

Von Anfang an stehen dem NZFH zahlreiche Expertinnen und Experten beratend zur Seite: ein wissenschaftlicher Beirat und ein Fachbeirat

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