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Keiner fällt durchs Netz (KFDN)
Das Projekt "Keiner fällt durchs Netz (KFDN)" richtet sich an werdende Mütter und Väter bzw. Eltern von Neugeborenen. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf Familien mit besonderen Belastungen. Auf den Geburtshilfe-Stationen in den acht Projektlandkreisen werden Eltern mithilfe einer Risikocheckliste für zwei Interventionsformen, entweder für eine Elternschule (nicht oder nur leicht belastete Familien) und/ oder für eine Begleitung durch eine Familienhebamme (stark belastete Familien), ausgewählt. In allen Landkreisen werden Koordinationsstellen und ein "Netzwerk für Eltern" etabliert, in dem die Vertreterinnen und Vertreter der Frühen Hilfesysteme zusammenarbeiten. Ferner bietet ein Team des Universitätsklinikums Heidelberg den Hebammen regelmäßige Supervisionen an.
Finanzierung
Projektleitung
Koordination:Dipl.-Psych. Daniela Doege
Dr. Andreas Eickhorst
Die Umsetzung und Vernetzung in den Projektkreisen vor Ort erfolgt durch eine Koordinationsstelle.
Träger
- Saarländisches Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
- Stadt Heidelberg
- Hessenstiftung – Familie hat Zukunft
- Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie
Standorte
Kooperationspartner/-innen
Zielgruppen
Angebote und Hilfen
Schritt 2: Allen Eltern wird die Elternschule "Das Baby verstehen" zur Stärkung der elterlichen Sicherheit angeboten. Besonders belastete Familien erhalten Hausbesuche durch eine Familienhebamme über das gesamte 1. Lebensjahr.
Schritt 3: In Fällen, in denen die Familienhebammen im Laufe dieses Jahres mithilfe eines Screenings Risikokonstellationen identifizieren, werden die Familien an die bestehenden Hilfeeinrichtungen vermittelt.